Leserbrief : Recht zur freien Meinungsäußerung

Zum Leserbrief „Einschüchtern und mundtot machen“ in der Mittwochsausgabe:
Sind wir in Deutschland schon wieder so weit, dass man nicht mehr sagen darf, was man denkt? Diktiert nach Nationalismus und Kommunismus jetzt der Kapitalismus die Meinung der Bürger? Demokraten aufgepasst! Nehmt euer Recht zur freien Meinungsäußerung wahr, auch wenn es einigen stinkt. Selbst dem kleinsten Steuerzahler von Bretten kann man es nicht verbieten, wenn er sagt, dass es ihm stinkt, wenn andere sagen, bei ihm stinkt’s.

Martin Rausch
Bissingerstraße 41
Oberderdingen-Flehingen

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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5 Antworten zu Leserbrief : Recht zur freien Meinungsäußerung

  1. wf sagt:

    Das Stinken im Rinklinger Tal wird hoffentlich nicht als eine Voraussetzung für den Begriff „Wohlfühlfaktor“ in Bretten angesehen. Dann muß nämlich die Geruchsbelästigung zu Gunsten des Wohlfühlfaktors beseitigt werden.

  2. gho sagt:

    Bravo Herr Rausch!
    Mit der Frage wer in Bretten die Meinung der Bürger diktiert, öffnen Sie den Lesern die Augen.
    Es ist höchste Zeit dass wir alle begreifen, dass in Bretten nicht nur die freie Meinungsäußerung mit Füssen getreten wird, sondern die Missachtung der Bürger noch viel weiter geht: So verhinderte die Stadtverwaltung die Veröffentlichung von Leserbriefen , den Gemeinderäten werden unvollständige Sitzungsunterlagen vorgelegt, den Bürgern wird ständig ein „positives Bild“ von Bretten vorgegaukelt, der Bürgerwillen wird missachtet.
    Schlimm genug, dass bereits viele Hektar fruchtbares Brettener Ackerland versiegelt wurden – jetzt soll auch noch kostbarer Wald vernichtet werden! Wozu ? Zu wessen Vorteil?

  3. E/A sagt:

    Der Brettener BNN-Redaktion ist zu danken, dass sie auch sehr kritische Leserbriefe veröffentlicht. Besonders auch noch deshalb, weil sich der Beitrag von Herrn Rausch auf einen Leserbrief bezieht.
    Sie soll diese Form der veröffentlichten kritischen Meinung beibehalten. Denn nur so wird es im Brettener Lokalteil interessant und lebendig bleiben.

  4. K-DV sagt:

    Was erlaubt sich ein Auswärtiger, um in einer rein Brettener Angelegenheit eine Meinung zu äußern. Das geht einfach zu weit. Da kann doch nicht jeder kommen und so etwas als Leserbrief schreiben.
    Herr Martin Rausch aus Oberderdingen-Flehingen hat sich doch wahrhaftig in die inneren Angelegenheiten von Bretten eingemischt, wo Bretten doch eine beispielgebende Umweltpolitik betreibt. Also, was soll das?

  5. JoSt sagt:

    Man kann den Eindruck gewinnen, dass zumindest in Bretten das Recht der freien Meinungsäußerung anders gesehen wird als in der Bundesrepublik Deutschland. Das hängt sicherlich mit dem einen oder anderen an der Sache Beteiligten zusammen. Die Sache wurde zwischen allen Beteiligten einvernehmlich auf ein weiteres Jahr zwecks Abwartens verschoben. Einfach ausgedrückt, die Angelegenheit ist zunächst vom Tisch. Wozu also im nachhinein die Aufgeregtheit von Lesern? Die echt Betroffenen sind doch zufrieden und schweigen.
    Und zu diesem Thema hat doch tatsächlich noch ein Leser von außerhalb Brettens eine Meinung. Und er wagt es, sie zu äußern. Und sie wird von den BNN veröffentlicht. Und sie ist auch noch zutreffend.

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