1 356 Menschen sind derzeit ohne Job / Rund ein Drittel gehört zu den Langzeitarbeitlosen
Im August des Vorjahres meldete die Agentur 5,9 Prozent
Bretten (cz). Die stabilen bundesweiten Arbeitslosenzahlen und ein leichter Rückgang spiegeln sich nicht eins zu eins in Bretten wider. Insgesamt 1 356 Menschen waren hier im August arbeitslos gemeldet. Diese Zahl gilt für den Arbeitsagentur-Bereich der Geschäftsstelle Bretten und entspricht einer Arbeitlosenquote von stabilen fünf Prozent. Im Juli waren es noch 1 326 Personen, was einer Quote von 4,9 Prozent entspricht. Im August des Vorjahres vermeldete die Arbeitsagentur 5,9 Prozent. Bundesweit sind 3,188 Millionen Menschen ohne Job, was einer Quote von 7,6 Prozent entspricht. Der Bestand der in der Region jetzt arbeitslos Gemeldeten verteilt sich ungefähr gleichwertig auf Männer (49,9 Prozent) und Frauen (50,1). Sorgen macht der Arbeitsagentur vor allem der Prozentsatz an Langzeitarbeitlosen, der bei immerhin 29,1 Prozent aller Arbeitlosen liegt. Seit Jahresbeginn gerieten im Raum Bretten insgesamt 2 616 Personen in die Arbeitslosigkeit, etwa genauso viele, nämlich 2 657 Personen konnten sich aus ihr befreien und fanden eine Arbeitsstelle.
Unvermeidlich aber vorgeschrieben
Was ich schon immer sagte: die Intellenz der Atturenten ist KV!
Zitat aus einem Leserbrief einer regionalen Zeitung:
„Aussagen sachlich prüfen
zu ,,Sarrazin provoziert wieder“ vom
25.August
Wenn jemand eine Erkenntnis außert, zu
der er durch Nachdenken gelangt ist?
dann muss er diese – und zwar unabhangig
davon, ob sie richtig ist oder nicht –
adem und veraffentlichen diirfen (Artikel
5 GG ,,Eine Zensur findet nicht
statt“). Wer anderer Meinung ist, ist
aufgerufen, sich sachlich und kritisch
mit der Aussage auseinander zu setzen.
Stattdessen geht heute. wie auf Knopfdruck
in den Medien das Betroffenheitsgeheul
los, uzem einer etwas äußert, das
nicht in die gangige (erlaubte) Vorstellung
passt, sogar dann, wenn das Gesagte
der Realitatspriifung durchaus stand- ; halt.
Als vier Millionen Ausländer in
Deutschland lebten, waren zwei Millionen
in sozialsteuerpflichtiger Beschaftigung.
Jetzt leben acht Millionen hier, und
etwa 2,5 Wllionen sind in Arbeit. Schönredner
sind nicht in der Wirklichkeit
angekommen, da sieht es eben nicht so
aus, wie sie es gerne sahen.
Einige Beispiele aus unserem Umkreis
zurn Thema Integration und Kosten seien
angeführt: In der Klasse meines Pflegesohns
in Pforzheim machten von 23
Schülern nur vier den Hauptschulabschluss.
Die anderen saßen bloß ihre
Schulzeit ab (es waren auch einige Deutsche
darunter). Der Lehrer sagte, etliche
Schüler kämen aus Familien, die schon in
der dritten . Generation auf Sozialhilfe
leben. Deshalb war es auch kein Wunder,
dass manche Schüler bei ,,Beruf-
wunsch“ Hartz IV angaben.
Eine Lehrerin aus Ludwigsburg sagte,
dass das Hallenbad wöchentlich an einem
Tag nur für türkische Mädchen
reserviert sei, da diese andernfalls am
Schwimmunterricht nicht teilnehmen
dürften. Das bringt nicht nur die Stundenpläne
der Schulen durcheinander,
sondern sehließt auch die Bevölkerung
von der Benutzung des Bades aus. So vie1
zum Thema Integration.
Wie mir ein Zahnarzt mitteilte, werden
Ausländer mit Duldungsrecht als Privatpatienten
behandelt. Eine Ausländerin
ließ sich ihr Gebiss vollständig richten.
Nach einigen Tagen sagte ihr Sohn, die
Farbe sei nicht schon und solle geändert
werden. Der Zahnarzt weigerte sich, da
er die Farbe genau angepasst hatte. Eine
Woche später kamen Mutter und Sohn mit einem amtlichen Schreiben des Inhalts, dass der Zahnarzt den Farbton
besser anpassen müsse. Also musste dieser hellere Kronen anfertigen. Die gesamte
Behandlung kostete l0 000,-Euro,
die der Steuerzahler aufbringen muss. In
die selbe Praxis kam ein altes Mütterlein
mit zerbrochenem Gebiss. Es wurde ihr
gesagt, dass sie für die Reparatur 300
Euro zuzahlen miisse, worauf sie meinte,
sie wolle sich das Ganze noch einmal
überlegen. Tatsächlich konnte sie diese
Summe nicht von ihrer kleinen Rente
aufbringen.
Gewiss, das sind Einzelfälle, aber viele
davon sumrnieren sich zu einer
Gesamtheit. Deshalb sollte man die Aussagen Sarrazins, kritisch aber nicht voreingenommen prüfen.
Dr. Rosemarie Klotz-Burr, Ölbronn-Dürrn “
Die Arbeitslosigkeit ist ein von der Politik hausgemachtes Problem. Der Einkommens-Abstand zwischen Sozialleistungsempfängern und Arbeitnehmern, ist nach Abzug der Fahrtkosten(Benzin/Kfz-Unterhaltung), Kosten für Weiterbildung, Kosten für Berufkleidung usw. zu gering oder sogar negativ ?