Schneider-Belegschaft: „Hoffnung stirbt zuletzt“

Bretten (tk). „Wir waren alle bedrückt, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt“ – mit diesem Satz fasste Betriebsrätin Marianne Wenhuda gestern Nachmittag die Stimmung der Belegschaft des Brettener Kaufhauses Schneider zusammen, nachdem kurz zuvor Insolvenzverwalter Harald Kroth die Lage geschildert hatte (die BNN berichteten).

Auch in Bretten läuft der Verkauf zunächst weiter – und auch hier signalisierte der Insolvenzverwalter, dass er die Schneider-Häuser nicht abwickeln, sondern nach Möglichkeit weiterführen wolle. Die knapp 40 Beschäftigten am Standort Bretten erhielten drei Monate lang ihr Gehalt weiter, erklärte Kroth, dann müsse eine Lösung gefunden werden.
Die vom Betriebsrat und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Rastatt gestartete Unterschriftenaktion zur Rettung des Unternehmens wird laut Wenhuda auch in Bretten stattfinden. Der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Kühn begrüßt gegenüber den BNN die Aktion: „Da stehe ich voll dahinter.“

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter Sonstiges abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Schneider-Belegschaft: „Hoffnung stirbt zuletzt“

  1. hjb sagt:

    Bis jetzt nichts als Unverbindlichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert