Leonhardt erwartet Gewerbesteuer-Rekord

Bretten (tk). Mit einem Rekord bei den Gewerbesteuer-Einnahmen rechnet Bürgermeister Willi Leonhardt: Der Haushaltsansatz von 15 Millionen Euro sei nach 12 Millionen an Vorauszahlungen und rund 6 Millionen zusätzlichen Einnahmen „bereits deutlich überschritten“ worden, sagte der Kämmerer. Da noch einige Betriebs-Abrechnungen von Großbetrieben ausstünden, erwarte er „vorsichtig geschätzt“ ein Jahresergebnis von etwa 20 Millionen Euro. „Das wäre ein Rekordergebnis.“
Die Zuführungsrate an den Vermögensetat werde sich statt der geplanten 3,5 auf etwa 7,5 bis 8 Millionen Euro erhöhen, sagte Leonhardt.

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13 Antworten zu Leonhardt erwartet Gewerbesteuer-Rekord

  1. ls. sagt:

    Um in finanzabenteuerliche Tunnel-Projekte einzufließen.

  2. Gern./Sch. sagt:

    So schmiert sich das soziale? marktwirtschaftliche System selbst!

    Und die Einkommensteueranteile der Brettener Arbeitnehmerschaft spülen auch noch eine nicht unbeträchtliche Menge Geld in den Brettener Haushalt.

  3. torst. sagt:

    Die danach wieder in Brettener Firmen (re-)investiert werden.

  4. Mx.-L. sagt:

    Damit Arbeitsplätze in Bretten gehalten werden und Gewerbesteuereinnahmen weiter sprudeln können.

  5. i sagt:

    Das Rekord-Geld wird wieder in monströse Bauvorhaben gesteckt!

  6. -A-H. sagt:

    Freiwillige Zuschüsse für Kindergärten, Schulen – also gut angelegtes Geld für Kinder und Jugendliche – und auch für Vereine.
    Es käme jeweils Menschen zugute.

  7. dr sagt:

    Zuschüsse mit Zweckbindung an gemeinnützige Organisationen, die damit Menschen helfen.

  8. rs-teu sagt:

    Ein preisgünstigeres Angebot im Brettener Tafelladen etwa?

  9. zurh. sagt:

    Was bringt das erwartete Rekordergebnis überhaupt der Brettener Bevölkerung, Herr Leonhardt?

  10. ber.-sch. sagt:

    Und die zweite Garnitur der rot-grünen Bankrotteure durfte in der Großen Koalition weiterwirken.

    Daraus resultierte dann die nach 1949 größte und dreisteste Steuererhöhung.

    Nachträglich vielen Dank! 🙁

  11. schnepp. sagt:

    Nennen wir doch die Dinge – etwas erweitert- beim Namen.

    In der US-Immobilienkrise haben „Finanzprofis“ massig Geld „verbrannt“. Bezieht man die Höhe der von einzelnen Banken abzuschreibenden Beträge auf die Leistungen der rot-grünen Bundesregierung in ihren sieben Regierungsjahren, so muss man folgendes feststellen.

    Niemand hat so viel Geld verbrannt wie Rot-Grün. Keine Regierung hat bisher (nach 1949) der Masse der deutschen Bevölkerung einen derartig tiefen Einschnitt im Lebensstandard verordnet. 🙁

  12. er. mei. sagt:

    Zusatz zum Kommentar -an-i
    Die amerikanische und auch die europäischen Notenbanken haben viel Geld in den Markt hineingepumpt. Diese Maßnahmen haben unweigerlich zur Inflation geführt.
    Danke! 🙁

  13. -an-i sagt:

    „Alles andere als positiv war, was das Bundesfinanzministerium zur konjunkturellen Entwicklung am gestrigen Montag (21.07.08)verlautbaren liess. So ist für das zweite Quartal 2008 mit einem deutlichen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorquartal zu rechnen. Dies werde vor allem durch den Rückgang der Industrieproduktion im Mai signalisiert. Zudem habe sich die Tendenz rückläufiger Auftragseingänge in der deutschen Industrie beschleunigt.

    Aufzehrung der Kaufkraft

    Ebenfalls sei der Trend bei den Einzelhandelsumsätzen weiter abwärts gerichtet.

    Weiter ist zu lesen, dass die Kaufkraft der Verbraucher durch die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln und Energieträgern wieder aufgezehrt werde.

    Ja, ist es nicht sensationell, wenn selbst regierungsoffiziell von der Aufzehrung der Kaufkraft geschrieben wird!

    Einzig offen bleibt, wann nun auch der Aufschwung höchstamtlich zu Grabe getragen wird.“
    Zitat Mr.N.N.

    Für Bretten trifft dieses sicherlich nicht zu, weil antizyklisch gehandelt wird. Dieses mal auch?

    Oder ist die Gewerbesteuer davon nicht betroffen?

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