Positive Bilanz
BREITEN. Eine positve Bilanz zogen die Manager der Neff-Werke bei einem Besuch von Ministerpräsident Lothar Späth in der Firma in Bretten. Späth hatte 1982 wesentlich dazu beigetragen, das krisengeschüttelte Unternehmen vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Mittlerweile schreibt Neff schwarze Zahlen: Die Umsatzsteigerung von 245 Millionen Mark auf 375 Millionen kann sich sehen lassen, die Exportquote wurde hochgeschraubt, 33 Millionen Mark sind investiert worden und 21 Millionen in Entwicklungsmaßnahmen für neue Produkte gesteckt worden. Die Zahl der Beschäftigten ist von 800 auf. 1378 gestiegen. Das bedeutet immerhin, daß 86 Millionen Mark an Personalausgaben der Region Bretten als Kaufkraft zufließen. Die Zahl der Auszubildenden ist auf 40 aufgestockt worden, davon wurden sieben Lehrlinge von der bankrotten Firma Malag übernommen.
N.N.