Lärmgutachten soll im März vorliegen

Bretten (Josh). Der Ausbau der Bundesstraße 35 zwischen Diedelsheimer Dreieck und Gölshausener Dreieck ist aus dem aktuellen Bundesverkehrswegeplan gestrichen. Damit verschiebt sich ein vierspuriger Ausbau der Straße auf dem genannten Streckenabschnitt auf eine Zeit nach dem Jahr 2010.
Das war gestern am Rande eines Treffens von OB Paul Metzger und Innen- und Verkehrsminister Heribert Rech zu erfahren. Trotzdem wolle man, so Metzger, einen größtmöglichen Lärmschutz für die vom Verkehrslärm geplagten B-35-Anwohner erreichen. Dazu zähle auch eine Lärmschutzwand an der B 35. Im März werde ein Gutachten zum Lärm an der Straße vorliegen, sagte Metzger weiter.

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8 Antworten zu Lärmgutachten soll im März vorliegen

  1. K-DV sagt:

    War es nicht der Vorsitzende selber, der in der letzten Gemeinderatssitzung (Verwaltungsgebühren) die Mitglieder angesprochen hat, die Verwaltung zu kontrollieren.

    Mit der Kontrolle von überflüssigen Gutachten und deren Gebühren können sie schon einmal anfangen. Nun ja, aller Anfang ist schwer. Hoffentlich ist ihnen eine derartige Aufgabe nicht allzu schwer. Man kann nie wissen.

  2. Th. sagt:

    Kann den Brettener Mitgliedern des Gemeinderates wegen Gutachtergebühren der vergangenen 20 Jahre noch ein Licht aufgehen? Ich habe daran berechtigte Zweifel.

  3. -rl- sagt:

    Wenn der Gemeinderat mutig wäre und seine Aufgaben in dem Auftrag der Wähler sehen würde, so hätte er schon längst die Kostenaufstellung der letzten 20 Jahre über ALLE Gutachten angefordert und veröffentlicht. Da würde sicherlich manchem ein Licht aufgehen. Ich bin überzeugt, das würde sogar für eine Festbeleuchtung reichen – leider.

  4. D/F sagt:

    Ein Ortstermin reicht allemal aus, damit sogar die Entscheidungsträger der Stadt Bretten mit ihren eigenen Ohren hören können, daß es genug ist. Vom Gestank einmal völlig abgesehen. Einem Mehr an eigener Überzeugung bedarf es eigentlich nicht.

  5. pp sagt:

    Es freut sich der Gutachter. Er bekommt Geld dafür, zu Papier gebracht zu haben, daß der Lärmhöchstwert regelmäßig überschritten wird.

  6. J-N sagt:

    Überall findet „Gutachteritis“ statt. Die Stadt Bretten darf dabei nicht fehlen. Kann sein, daß es der Stadt an Menschenverstand fehlt.

  7. H.U. sagt:

    In unserem Land herrscht der Gutachter-Virus. Was für ein nonsense! Alles wird begutachtet, selbst die Gesundheitsreform, samt Gegengutachten.

    An einer Strasse wie der B35 mit locker 35.000 Fahrzeugen pro Tag auch noch Geld für ein Lärmgutachten zu verschwenden grenzt an Unverschämtheit. Das ist genauso Unsinn wie ein Gutachten, ob es Bäume im Wald gibt oder ob es im Ofen auch heiss ist. Unserer Republik hat immer noch zuviel Steuergelder zum verschleudern

  8. o.V. sagt:

    Das Lärmgutachten ist überflüssig und kostet völlig unnötigerweise Geld. Bretten hat es ja dicke.
    Die Lärmschutzwand ist seit langem – ohne ein Gutachten – überfällig. Das konnte sich die hoch verschuldete Stadt Bretten wohlweislich sparen.

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