OB WOLFF TRIFFT VERTRETER DER LINKEN

dieLinkeAufgrund des offenen Briefes der Brettener LINKEN an Herrn Oberbürgermeister Wolff wegen der Unterbringung von Leiharbeitern der Firma Deuerer in Bretten fand am 6. März ein Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister, Ali Cankaya (Sprecher des Brettener Ortsverbandes der LINKEN) und Elwis Capece (Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten und Mitglied im Landesvorstand Baden-Württemberg der LINKEN) statt. Herr OB Wolff betonte seine Sensibilität für das auch in den Medien bereits mehrfach aufgegriffene Thema der Leiharbeiterunterbringung, sah aber gleichwohl keine Rechtsgrundlage für die von der LINKEN geforderte Inspektion der privat vermieteten Unterkünfte durch die Stadt.

Für die Brettener LINKE ist die Auseinandersetzung um die Arbeitsbedingungen, die Entlohnung und die Unterbringung der Leiharbeiter bei der Firma Deuerer mit diesem Gespräch keineswegs beendet. Gemeinsam mit der zuständigen Gewerkschaft NGG wird die LINKE die Situation von Leiharbeitern in Bretten auch weiterhin im Auge behalten und dazu auch künftig bei gegebenem Anlass öffentlich Stellung beziehen. Die gerechte Entlohnung von Arbeitnehmern, ihre menschenwürdige Unterbringung sowie das Verbot von Leiharbeitsverhältnissen bleiben für die LINKE unverrückbare Programmgrundlagen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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3 Antworten zu OB WOLFF TRIFFT VERTRETER DER LINKEN

  1. H. sagt:

    Die im Brettener Gemeinderat vertretenen Parteizugehörigen in den jeweiligen Fraktionen sehen natürlich nicht den geringsten Gesprächsbedarf über dieses Thema mit dem Vorsitzenden des Gemeinderates.
    Warum wohl?
    Weil die in Rede stehenden Menschen keine Wähler für deren Gemeinderat sind. Auch zukünftig nicht so schnell.
    Und im Übrigen ist Die Linke auch nicht im Gemeinderat vertreten. Vielleicht wird sich das ändern: Dann wird man dieses Thema nicht mehr so leicht – keine Rechtsgrundlage – abtun können!

  2. Polak sagt:

    das Ergebnis war vorhersehbar: die Linke ist auf die Taktik von Herrn Wolff hereingefallen! Ein medienwirksames Gespräch, aber ohne Inhalt und Zugeständnisse seitens Herrn Wolff. 1:0 für ihn, die Linke hat hier noch enormen Lernbedarf!

  3. h - z sagt:

    Miteinander reden, um etwas sinnvoll zu verändern; dazu bedarf es keiner Rechtsgrundlage, hinter der man sich allzu gern versteckt!

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