4 Fragen an…

. . . Michael Hock, Bezirksleiter des „Marken Lagerverkaufs“, der im ehemaligen Kaufhaus Schneider ein Outlet-Geschäft eröffnet.

1.
Sie haben von der Stadt Bretten das gesamte ehemalige Kaufhaus Schneider gemietet. Was haben Sie genau damit vor?
Hock: Ich bereite hier gerade das neue Outlet-Geschäft vor, stelle neues Personal ein und lasse das Haus für den Verkauf herrichten. Wir wollen die Fläche nutzen, um bis zum möglichen Abriss des Kaufhauses auf vorerst vier Etagen unsere Outlet-Waren zu verkaufen. Die restlichen Flächen möchten wir untervermieten. Dazu stehe ich schon mit potenziellen Mietern in Kontakt, es haben schon einige ihr Interesse bekundet.
2.
Woher bekommen Sie Ihre so genannte Outlet-Ware?
Hock: Das sind Restposten, Überhänge, aktuelle Ware oder Teile aus der vorigen Saison. Weil wir für unsere 25 Standorte riesige Volumen abnehmen, können wir diese Ware günstiger anbieten.
3.
Wie lange wollen Sie in Bretten bleiben?
Hock: Bis der Bagger kommt – wenn es sich für uns rentiert. Wir sind nicht fliegende Händler, die mal hier und mal dort einfallen. Wir sind an einem längerfristigen Geschäft interessiert. Meinetwegen auch gerne in einem neuen Einkaufszentrum nach dem Umbau. Immerhin müssen wir hier in Bretten auch gewisse Anfangsinvestitionen leisten, eine neue EDV-Anlage beispielsweise, Möbel, Merchandising oder natürlich neues Personal.
4.
Wie viele Stellen werden Sie neu schaffen?
Hock: Das kann ich noch nicht absehen. Ich will mit einer Minimal-Besetzung anfangen. Geplant sind mindestens vier Vollzeitstellen, darüber hinaus Teilzeit- und 400-Euro-Kräfte. Es wird auf 15 bis 20 Mitarbeiter hinauslaufen. Wenn es gut läuft, können es später mehr werden. cz/Foto: cz

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