Zum Busverkehr noch City-Linie?

Um Mängel auszugleichen

sg. Schwachstellen im Winterfahrplan, der mit der Inbetriebnahme der Stadtbahn in Kraft tritt, sollen noch im Vorfeld „ausgebügelt“ werden. Dies versicherte der Leiter des Stadtplanungsamtes, Ulrich Braun, zu Beginn der Ge-meinderatssitzung der Gesamtelternbeiratsvorsitzenden Christa Franck.
Sie hatte darauf hingewiesen, daß laut neuem Fahrplan Bauerbacher Kinder, die die Hebelschule besuchen und um 12.45 Uhr Schulschluß haben, eine Stunde warten müssen, bis ein Bus sie nach Hause bringt. Beklagt hatte die Eltern-beiratsvorsitzende auch, daß nach ihren Informationen die Busverbindung ins Hausertal ab 27. September ersatzlos gestrichen werde.

„Wer bisher von dort aus beispielsweise zur Realschule fahren wollte, konnte an vier Stationen zusteigen“, sagt sie, künftig gebe es nur noch die Haltepunkte: Bahnhof, Alte Post und Sporgasse. „Vier Haltestellen im Hausertal müssen es ja nicht sein, aber wenigstens ein Sammelpunkt wäre nicht schlecht“, so Christa Franck, die darauf hinwies, daß im Hausertal – einem großen Wohngebiet – die Wege dementsprechend weit seien. Die Gesamtelternbeiratsvorsitzende regte an, eine City-Buslinie einzurichten, um Fehler oder Härtefälle im neuen Fahrplan auszugleichen.
Ulrich Braun hält die Einrichtung einer City-Linie für durchaus denkbar. Auch Oberbürgermeister Paul Metzger geht davon aus, daß die Verwaltung dem Gemeinderat bald eine City-Linie vorzuschlagen hat“. Schon allein wegen der älteren Menschen im Hausertal, denen ein langer Weg bis zur Haltestelle nicht zuzumuten sei. Auch zum Kreiskrankenhaus müßte eine Verbindung bestehen. Metzger erwähnte auch die Möglichkeit, ein Anruf-Sammeltaxi einzurichten.

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