Brettener Rathaus auf unsicherem Boden

Bretten (BNN). Am Brettener Rathaus verschieben sich die einzelnen Gebäudeteile gegeneinander, die Fugen dazwischen reißen auf. Schon seit längerer Zeit sei das vor 25 Jahren eingeweihte Gebäude von Setzungen des Untergrunds betroffen, berichtet die Stadtverwaltung. Bei regelmäßigen Prüfungen wurde festgestellt, dass die Bodenbewegungen das höchstzulässige Maß überschreiten.
Nun will man sich die Sache von unten anschauen. Bohrungen sollen Aufschluss darüber geben, ob sich die Bodenverhältnisse und der Grundwasserspiegel seit dem Bau des Rathauses verändert haben. Wenn das Ergebnis der Bohrungen vorliegt, will man im Rathaus entscheiden, ob Sanierungsarbeiten an den Fundamenten des Gebäudes erforderlich sind.

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4 Antworten zu Brettener Rathaus auf unsicherem Boden

  1. S. sagt:

    Wenn das Rathaus weggeschwemmt sein wird, wird man wohl zu einem Ergebnis von eventuellen Bohrungen intelligente grund- und tiefbaufachliche Fragen im Gemeinderat zu stellen haben! 🙂

  2. spezi sagt:

    „Wenn das Ergebnis der Bohrungen vorliegt,…“

    Und, liegt das vor?

  3. S. sagt:

    „Brettener Rathaus auf unsicherem Boden“. Es gilt ebenso für seine Finanzen. In Ergänzung heißt das: Brettener Rathaus – und seine Finanzen – auf unsicherem Boden. Die Höhe der Brettener Verschuldung und die der städtischen Gesellschaften können im städtischen Haushalt und in den Beteiligungsberichten nachgelesen werden.

  4. C.ER sagt:

    Das Rathaus als Baustelle ist für seinen Chef als Standort optimal. Dann braucht der Chef der Stadtverwaltung sowie Freizeit- und Hobby-Bauarbeiter nicht mehr wegen Bauarbeiten während der Dienstzeit seine Dienststelle zu verlassen. Hier verbleibt er unmittelbar an seinem Arbeitsplatz. So anders und öfter geschehen in der Vergangenheit, wobei seine Mitarbeiterin auch Unterschriftsmappen auf seine Baustelle – ausserhalb vom Rathaus – mitzubringen hatte.
    Schon schliesst sich der Rundlauf auf wunderbare Weise.

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