Zum Artikel „Unterschriften für Schneider“ (BNN vom 12. August):
Über unser Unternehmen wurde in der letzten Zeit viel Negatives berichtet. Als Mitglied des Betriebsrates möchte ich aber auf einige Gerüchte eingehen, die derzeit – unabhängig von der korrekten Berichterstattung in den BNN – in der Stadt kursieren: Die Gerüchte, dass bereits Entlassungen im Kaufhaus in Bretten vorgenommen und das Kaufhaus verkauft worden sei, sind ebenso falsch wie die, dass bereits der Räumungsverkauf begonnen habe. Jeder soll sich überlegen, was er sagt. Denn sehr schnell entstehen Gerüchte, die dem Kaufhaus Schneider schaden.
Eines ist sicher: Die Mitarbeiter des Hauses Bretten wollen ihren Arbeitsplatz behalten. Deshalb sind wir nicht nur 100-prozentig, sondern 120-prozentig motiviert, um die Kundschaft weiterhin fachlich und freundlich in Bretten bedienen zu können. Dies sieht jeder Mitarbeiter als seine Aufgabe und Pflicht an.
Helmut Haas Katharina-Staritz-Straße 44 Bretten
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
Wenn Prozentrechnung eine im Hundert-Rechnung ist, dann ist 120-prozentige Motivation eine solche von 20 Prozent.
Zum besseren Verständnis der Prozent-Rechnung
„Man kennt das doch. Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind zehn Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.“ 🙂
(Kommentator Werner Hansch)
Rudi Völler:“ Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!“ 🙂
Wenn beispielsweise mein Lohn um 110 Prozent gestiegen ist, dann ist er also um 10 Prozent gestiegen! 🙂
Ich verstehe 100 Prozent als Ganzes = 100 % = 1