Anläßlich seiner Verabschiedung aus dem Gemeinderat gab Bernhard Kurz, seines Zeichens Heilpraktiker in Bretten, seine Einstellung zur Rüdtwaldvernichtung zum Besten und bedauerte, dass dort nur 22 statt 40 Hektar vernichtet wurden :
„Das Geschrei wäre das gleiche gewesen, aber wir hätten jetzt mehr Gelände.“
Ob er sich Gedanken darüber gemacht hat, warum er nicht mehr in den Gemeinderat gewählt wurde, ist uns nicht bekannt.
Spätestens jetzt müssten es alle am Rüdtwald-Abholzungs-Genehmigungs-Verfahren beteiligten Behörden gemerkt haben, dass sie von der Stadt Bretten und ihren Vertretern ordentlich an der Nase herumgeführt worden sind?
…“aber wir hätten jetzt mehr Gelände.“
Noch mehr unbebautes und ungenutztes Gelände!
Und trotzdem völlig wirkungslos! 🙁
„Marktschreierisches“ von Herrn Kurz! 🙁
Gelände für wen oder was? Für teuer gebaute Straßen um Baugelände zu erschließen, dass in der Kriese keiner braucht? Wer stellt denn in diesen Zeiten einen Neubau hin ? Außer vielleicht ne Serverfarm fürs Arbeitsamt oder sowas?
als Heilpraktiker ein kleiner Arzt, als Gemeinderat ein kleiner Demokrat?
Auch wenn man durch ein demokratisches Wahlverfahren für ein Amt gewählt wurde, bedeutet dies noch lange nicht, dass man dadurch auch wirklich ein Demokrat sein muss!
Sehr aufschlußreich, wie Herr Kurz das Verhalten von mündigen Bürgern dieser Stadt beurteilt.
Ich bin richtig froh, ihm nie meine Stimme gegeben zu haben.