„Grundbuch-Reform fehlt die Bürgernähe“

Stuttgart/Waghäusel (BNN). „Die Entscheidung der Landesregierung, künftig anstatt der bisher 734 Grundbuchämter in den Kommunen nur noch elf zentrale Grundbuchämter in Baden-Württemberg zu führen, ist in der Sache alles andere als nachvollziehbar und widerspricht jeglicher Bürgernähe“, kritisiert der SPD-Landtagsabgeordnete und Waghäuseler Bürgermeister Walter Heiler.
Die SPD-Landtagsfraktion möchte zunächst wissen, nach welchen sachlichen Kriterien die Landesregierung die Konzentration und Zuordnung der dafür vorgesehenen grundbuchführenden Amtsgerichte getroffen hat.
Außerdem stellt sie die Frage, welche räumlichen und personellen Kapazitäten in den vorgesehenen Grundbuch führenden Amtsgerichten vorgesehen sind und welche Kosten durch die Konzentration der Grundbuchämter auf elf Amtsgerichte entstehen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten.

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Eine Antwort zu „Grundbuch-Reform fehlt die Bürgernähe“

  1. Crixius sagt:

    Bei den Problemen in der Welt, kümmern die sich um Grundbuchdaten.
    Politiker wissen was los ist. Eher als die Schafe.

    Wenn wir dann unsere neue Währung haben, müssen die Besitztümer ja auch wieder der Elite zugeordnet werden.

    Guten Morgen Liebes BAK

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