Fischmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag?

Einzelhandel für neue Veranstaltung in Altstadt:
Bretten. (gm) Laut und lustig könnte es Mitte März auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone werden – und attraktive Angebote gäbe es mitunter gleich eimerweise. In Zusammenarbeit mit dem Brettener Einzelhandel überlegt die Stadt die Verpflichtung eines Fischmarktes für das Wochenende 14., 15.und 16. März. Der original Hamburger Fischmarkt – bundesweit bekannt durch seine Marktschreier , die bei Obst, Fisch, Wurst und Schinken zur Freude ihrer Zuschauer immer noch weiter draufpacken – wäre eine fröhliche Neuheit für die Melanchthonstadt. Max Viethen, einer der Sprecher der Fachgruppe Einzelhandel in der Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU), die die Anregung eingebracht hat, würde sich über ein solch buntes Ereignis im eher trüben März freuen: „Das bringt Schwung in die Stadt“. Und der Einzelhandel hätte auch etwas davon: Der wünschte sich einen dritten verkaufsoffenen Sonntag, der jetzt im Rahmen des Fischmarktes eingeplant werden könnte.

„Wir sind im Gespräch“, heißt es dazu von Oberbürgermeister Paul Metzger. Seine Vorbedingung. Das stets hervorragend frequentierte Ereignis, um das sich viele Städte bemühen, müsse sich „in den Brettener Veranstaltungsrahmen einfügen“. Eine Entscheidung könnte bereits in der kommenden Woche fallen. Über den verkaufsoffenen Sonntag hätte dann der Gemeinderat zu entscheiden.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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7 Antworten zu Fischmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag?

  1. Man. sagt:

    Auch ich gehe gern mit der Erwartungshaltung des Kommentators -az- konform.
    Nur kann ich mir eigene Meinungen im Gemeinderat zu diesem einfachen Thema nicht gut vorstellen.

  2. -az- sagt:

    Eine andere Meinung im Gemeinderat zu haben, als die vorgegebene, das wäre mal was… 🙂

  3. S. sagt:

    Gemach, gemach, liebe(r)-az- warten wir doch erst einmal dazu die Entscheidung unserer Gemeindevertreter ab.

  4. -az- sagt:

    ABER NICHT AUF KOSTEN DER STEUERZAHLER!
    Es kann nicht angehen, dass die Steuerzahler die Kosten übernehmen von denen der Einzelhandel oder die Gastronomie profitieren und dann auch erwartet wird, dass diejenigen die sich an den Kosten beteiligt haben auch noch bei den Nutznießern konsumieren.

    Nach dem folgenden Satz, ist die höchste Alarmstufe geboten:
    „Wir sind im Gespräch”, heißt es dazu von Oberbürgermeister Paul Metzger.“

  5. hellsinki sagt:

    sowas muss her! verkaufsoffene sonntage sind immer ein publikumsmagnet und ein solcher markt wäre es sicher auch!

  6. h - z sagt:

    Über verkaufsoffene Sonntage freuen sich am meisten die christlichen Kirchen.

  7. RL sagt:

    Idee finde ich gut! Endlich mal etwas Kreativität für die Stärkung der Innenstadt. Die Eislaufbahn war schon eine Idee (OK, die Finanzierung war eine weniger gute Idee). Aber es tut sich was in der Fußgängerzone… Und zwar etwas was man nicht in jedem 2. Kaff geboten bekommt. Das ist eine gute Sache!

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