Eisbahn 3 Fragen an…

. . . Gerd Schlindwein, kaufmännischer Leiter der Stadtwerke Bretten, zum Stromverbrauch der Schlittschuhlaufbahn. Die Stadtwerke waren ein Sponsor des dreiwöchigen Eisvergnügens.

    1. 1.
      Wie hoch war der Stromverbrauch der Eisbahn und wie viel mehr Kohlendioxid wurde dadurch in die Luft geblasen?
      Schlindwein: Der Stromverbrauch für den Eisbahnkomplex betrug rund 16 600 Kilowattstunden. Aus dem Energieträgermix der Stadtwerke ergibt sich eine Kohlendioxidemission von etwa 7 400 Kilogramm.


      2.

      Wer übernimmt die entstandenen Stromkosten der Eisbahn?
      Schlindwein: Die Kosten übernehmen die Stadtwerke Bretten. Die Endabrechnung liegt noch nicht vor, aber der Betrag wird sich auf rund 3 000 Euro belaufen.

      3.
      Wie viele Häuser hätten mit dem Strom für die Eisbahn versorgt werden können?
      Schlindwein: Für ein Einfamilienhaus rechnet man im Durchschnitt mit einem Stromverbrauch von etwa 3 500 bis 4 000 Kilowattstunden pro Jahr. Entsprechend hätte man vier Einfamilienwohnhäuser ein Jahr lang versorgen können.

      Josh

      Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

      Print Friendly, PDF & Email
  • Dieser Beitrag wurde unter Sonstiges abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

    14 Antworten zu Eisbahn 3 Fragen an…

    1. mm sagt:

      sicherlich ein weiterer Grund für die „Deutsche Umwelthilfe“ der Stadt Bretten einen Umweltschutzpreis zu verleihen !

    2. i-L sagt:

      Geehrte(r) -rl-,
      dann warten Sie mal geduldig auf eine weitere vorteilhafte Aufklärung seitens der Stadtverwaltung Bretten.

    3. -rl- sagt:

      Die Erklärung: „…eine ganz bedeutende Gebühr vergessen:Die Ausleihgebühr für Schlittschuhe!“
      im 4. Kommentar kann so nicht stehen bleiben. Es sei denn, die Stadt Bretten hätte die Schlittschuhe angekauft und danach vermietet. Die Ausleihgebühr kann nur der Besitzer der Schlittschuhe verlangen. Das müsste wohl der Betreiber der Eislaufbahn gewesen sein.
      Eine weitere Aufklärung wäre vorteilhaft.

    4. äth. sagt:

      Verfasser -rl- im 1. Kommentar:“Der Gemeinderat (oder nur ein Teil davon?) will die Abrechnung prüfen.“

      Wer will was wozu prüfen? Eine Prüfung im nachhinein bringt nichts. Nur eine exakte Kostenrechnung (Vorkalkulation) hätte was gebracht. Auch eine Nachkalkulation bringt nichts.

      Außer bei einem Rekord-Einnahmen-Ergebnis weit über den leider wegen Unwägbarkeiten zu tief angesetzten Erwartungen! Dieses (Finanz-)Szenario ist den Leserinnen und Lesern der Brettener Nachrichten bestens bekannt.

    5. fr. ga. sagt:

      Unnötiger Furz und unnötiger Mist werden allzu gern auch als Sponsoring ausgegeben mit der Folge, dass der größte Teil dessen bei den Brettener Steuerzahlern hängen bleibt.

    6. D/F sagt:

      Mit „Einer“ kann der Vorsitzende des Brettener Gemeinderats oder der Gemeinderat selbst genannt worden sein.

    7. Arth. Br. sagt:

      RL hat am 27.11.2007 in seinem Kommentar u. a. folgendes geschrieben.
      Solange für so manch unnötigen Furz Geld rausgeschmissen wird, würde ich mich einer sog. Elterninitiative nie anschließen. Da freut sich nur einer, dass er ein paar Dumme gefunden hat und mehr Geld für unnötigen Mist rauswerfen kann.

      Diese Meinung teile ich uneingeschränkt.

    8. joh./mü. sagt:

      Frau Heike Mühleisen in Bretten Ruit schreibt am 26. November 2007 in ihrem Leserbrief:

      …die Instandhaltung so mancher Brettener Schule kann nur durch Elterninitiative sichergestellt werden, weil kein Geld da ist. So ist es fast schon selbstverständlich, dass Eltern die Renovierung der Klassenräume selbst übernehmen. Ferner ist für mich unverständlich, dass Brettens Schüler teilweise mit uralten Büchern arbeiten müssen und Ausfälle von Schulstunden an der Tagesordnung sind.

      Fazit: Die Stadt Bretten mißt ihrer Pflichtaufgabe „Schulen“ einen sehr hohen Stellenwert bei.

    9. K-DV sagt:

      Pflichtaufgaben der Stadt Bretten (Schulen) scheinen für die Verantwortlichen weniger Priorität zu besitzen als freiwillige (Zuschuß-)Aufgaben = hier Bezuschussung von Freizeitvergnügen mit Ausnahme des Sportunterrichts.

    10. -Hü- sagt:

      Dass die Eislauffläche von der Stadt finanziert wird, beklagt die Geschäftsfrau Rena Sturm:“Für die Besucher ist das bestimmt schön. Aber das Geld fehlt dann woanders, etwa in den Schulen.“ BNN 21. November 2007

    11. i-L sagt:

      Im 1. Kommentar hat sein Verfasser -rl- eine ganz bedeutende Gebühr vergessen:

      Die Ausleihgebühr für Schlittschuhe!

      Diese Gebühr wird sicherlich die Finanzlücke bis zu den 65000 Euro schließen. Man denke nur an den vorgeschriebenen Gebrauch beim Sportunterricht auf dem Eis.

    12. -p.v.- sagt:

      Erwartung des öffentlichen Veranstalters: Das Geld möge doch gut wieder hereinkommen, bitte.

    13. -Hü- sagt:

      BNN 21. November 2007

      „Rund 65000 Euro ließ sich die Stadt den Spaß kosten, doch könnte das Geld gut wieder hereinkommen.“

      Wie denn – durch die Vorder- oder Hintertür – oder durch die Seitentür?

    14. -rl- sagt:

      Aha, die Stadtwerke (also die Gebührenzahler) haben 3000.- Euro gesponsert – oder kommt noch was dazu?
      Im Amtsblatt ist nachzulesen, dass sich an 21 Tagen, ab 14 Uhr, durchschnittlich 500-600 Könner und Anfänger freuten über das Eis zu gleiten.
      Ab dem 7.Dez. Bis zum letzten Schultag vor den Ferien wurde Vormittags auch Sportunterricht durchgeführt.
      Unterstellen wir mal 21 Tage mit 550 zahlenden Teilnehmern mit einem Durchschnitt von 1,50 Euro ergibt eine Summe von rund 17.000.- Euro.
      Musste die Benutzung beim Sportunterricht auch bezahlt werden? Wenn ja, wie hoch und von wem?
      Auf jeden Fall ist noch ein weiter Kosten- und Sponsorenweg bis zu 65.000.- Euro.
      Der Gemeinderat (oder nur ein Teil davon?) will die Abrechnung prüfen.

      Immerhin ist es der Stadt Bretten gelungen die Eislaufflächen-Betreiber aus der näheren und weiteren Umgebung mit „moderaten Preisen“ zu ärgern. Sie haben sich scheinbar regelrecht beklagt.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert