Baugebiet „Brunnenstube“ wird kleiner

Gemeinderat billigt geänderten Planentwurf / Lärmschutz soll noch verbessert werden
Bretten (tk). Das geplante Baugebiet „Brunnenstube“ im Brettener Westen wird etwas kleiner als ursprünglich geplant: Nachdem die Stadt den Wunsch einiger Eigentümer, für diese Grundstücke kein Baugebot auszusprechen, um die Flächen für die Enkel reservieren zu können, abgelehnt hatte, erklärten diese, an der Umlegung nicht teilnehmen zu wollen. Da aber die Bereitschaft zur Umlegung aller Eigentümer Voraussetzung für die Realisierung des Baugebietes ist, sah die Stadt keine andere Möglichkeit als diese Grundstücke aus dem Plangebiet wieder herauszunehmen. Einem entsprechenden Beschlussvorschlag der Verwaltung schloss sich der Gemeinderat am Dienstagabend einstimmig an.
Das zwischen der Bundesstraße 35 und der Melanchthonstraße/Friedrich-List-Straße gelegene Gebiet wird nun um knapp 2 800 auf 46 300 Quadratmeter reduziert. Der Verlust an Gartenflächen für den Gemüseanbau soll durch Ausweisung eines Kleingartengebietes an anderer Stelle kompensiert werden.
In der „Brunnenstube“ sollen auf knapp drei Hektar Häuser und Wohnungen für etwa 270 Personen entstehen. Pro Wohnung sind zwei Stellplätze vorgeschrieben. Auf gut 8 500 Quadratmetern werden öffentliche Grünflächen entstehen; die restlichen Flächen werden für Erschließungsstraßen und den Lärmschutz verwendet. So soll der bestehende Lärmschutzwall auf sechs Meter erhöht und mit der vier Meter hohen Lärmschutzwand im weiteren Verlauf der B 35 verbunden werden.

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