Greenpeace:Klimaschutz geht anders

BNN – In bundesweit 34 Städten demonstrierte Greenpeace am Samstag gegen den geplanten Bau von 25 Kohlekraftwerken.
In Karlsruhe hatten die Aktivisten den Figuren der Karl-Friedrich-von-Baden-Statue vor dem Schloss symbolisch einen Mundschutz umgebunden. Vor dem Denkmal deponierten sie schwarze Kunststoffsäcke mit der Aufschrift „CO2“, um auf den immensen Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid durch das geplante Steinkohlekraftwerk der EnBW am Rheinhafen und der Verbrennungsanlage der Papierfabrik Stora Enso aufmerksam zu machen. Gleichzeitig wurden Verbraucher aufgerufen, ihre Stimme für eine Verankerung des Klimaschutzes im Grundgesetz abzugeben.
„Jetzt ein Kohlekraftwerk in Karlsruhe zu bauen, ist für den Klimaschutz das völlig falsche Signal. Wer heute weiter auf Kohle setzt, zementiert über Jahrzehnte eine klimaschädliche und nicht zukunftsfähige Energieversorgung“, sagte Gero Ley von der Greenpeace-Gruppe Karlsruhe. Ein neues Kraftwerk laufe 40 bis 50 Jahre. Benötigt würde jetzt ein zügiger Ausbau der Erneuerbaren Energien, so Gero Ley weiter.

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