Im „Michental“ werden 40 000 Bäume gepflanzt

Bretten-Neibsheim (ibr). Dieser Tage haben die Aufforstungsarbeiten im Neibsheimer Gewann „Michental“ begonnen.
Die 9,5 Hektar große Fläche, die bisher landwirtschaftlich genutzt wurde, dient als Ausgleichsfläche für die im ersten Teilabschnitt der Industriegebiets-Erweiterung Gölshausen gerodeten sechs Hektar Rüdtwald. Mehrere Pflanzhelfer sind derzeit dabei, die jungen Bäume in die Erde zu bringen. Wie der leitende Forstarbeiter mitteilte, soll die Aktion in etwa einer Woche abgeschlossen sein. Dann wird hier, wo in den vergangenen Jahrzehnten Sonnenblumen, Raps, Getreide oder Mais angepflanzt wurde, ein junger Wald mit etwa 40 000 Bäumen entstanden sein. Wie vor Ort zu erfahren war, werden zu 90 Prozent Eichen gepflanzt. Die restlichen zehn Prozent setzen sich aus Rotbuchen, Hainbuchen, Linden und Fichten zusammen.

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Eine Antwort zu Im „Michental“ werden 40 000 Bäume gepflanzt

  1. -nz- sagt:

    Das hätte man sich sparen können wenn, ja wenn Bretten beispielsweise in Norddeutschland wäre und die diversen Köpfe nicht vorwiegend für den Haarwuchs herhalten müssten . . .
    „1500 neue Unternehmen auf 75 Hektar neu erschlossenen Gewerbeflächen – und 50 000 Arbeitsplätze in Stormarn“
    Bretten, Industriegebiet Gölshausen :

    • Abschnitt III 34 ha (1992)
    • Abschnitt IV 8,6 ha (1998)
    • Abschnitt V 12 ha (2002)

    Wenn die Rechnung pro Hektar, im Verhältnis zu Stormarn aufgemacht wird, dann müsste man in Bretten – Industriegebiet Gölshausen – 1092 Firmen haben und mindestens 36.000 Arbeitsplätze – und bräuchten den Rüdtwald nicht!
    Das ist eine gute Ausbeute pro Hektar und eine intelligente Vorgabe für die Unternehmer. Warum? Weil:
    „Logistikfirmen bauen heute höher als früher. Und Autohäuser sprechen mit uns schon über vier bis sechs Geschosse“… „Wir lassen nicht mehr jede Architektur zu….“
    Zitate aus: Hamburger Abendblatt 20.3.07

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