Steuereinnahmen in Kommunen gestiegen

15.03.2007 Stuttgart. Die Steuereinnahmen der Gemeinden in Baden-Württemberg sind – nach Abzug der ans Land und an den Bund abzuführenden Gewerbesteuerumlage – auf zehn Milliarden Euro gestiegen. Das sei ein Plus von 13,2 Prozent, teilte ein Sprecher des Statistischen Landesamts in Stuttgart mit. Im Jahr 2000 hätten die Steuereinnahmen bei 8,4 Milliarden Euro gelegen, was einen Zuwachs um 19 Prozent bis zu Jahr 2006 entspreche.

Von den Steuereinnahmen entfielen vergangenes Jahr laut Landesstatistiker nach Auswertung der vierteljährlichen kommunalen Kassenstatistik auf die Gewerbesteuer brutto 5,7 Milliarden Euro – ein Plus zum Vorjahr von 18,7 Prozent. Netto (nach Abzug der Gewerbesteuerumlage) verblieben den Gemeinden 4,6 Milliarden Euro, eine Steigerung um 22,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die Statistiker errechneten.

Einen starken Zuwachs bei der Gewerbesteuer (netto) erreichten die kreisangehörigen Gemeinden mit 21,8 Prozent und Einnahmen von insgesamt 3,2 Milliarden Euro. Die Steuereinnahmen der Stadtkreise stiegen sogar um 25,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Außerdem nahmen die Gemeinden 3,6 Milliarden Euro (plus 8,1 Prozent) an der Einkommensteuer ein; der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer belief sich auf 0,4 Milliarden Euro (plus 4,2 Prozent).

red
15.03.2007

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2 Antworten zu Steuereinnahmen in Kommunen gestiegen

  1. B-L sagt:

    Klappern gehört zum Handwerk – auch bei der Stadt Bretten. Ein statistischer Mittelplatz gilt hier eben als Spitzenplatz. Dafür sorgt schon die Informationsabteilung.

  2. mm sagt:

    Also liegt Bretten mal wieder höchstens im Mittelfeld, der Trend war allgemein. Aber man muß seine Propagandaabteilung halt beschäftigen…

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