Superstau blieb aus

Polizei verhinderte mit Großeinsatz Schlimmeres
Bretten (wai). Der Superstau, den alle mit der Sperrung der westlichen Zufahrt zur B 35 erwartet hatten, ist gestern Nachmittag ausgeblieben. Mit einem massiven Polizeiaufgebot verhinderte das Brettener Polizeirevier das Schlimmste. Fast schon routinemäßig verlief der Einsatz, für den die Polizei bereits im Dezember einen ersten Anlauf unternommen hatte, der allerdings am schlechten Wetter gescheitert war.
Mit Verstärkung aus Bruchsal wurden gestern erneut mehrere neuralgische Punkte innerhalb der Stadt besetzt. 18 Mann waren verkehrslenkend an mehreren neuralgischen Punkten vor Ort. So beispielsweise an den Kreuzungen Wilhelmstraße/Pforzheimer Straße oder Weißhofer und Georg-Wörner-Straße. Zwei Motorradfahrer der Motorradstaffel Karlsruhe patrouillierten entlang der prognostizierten Staus. Sogar ein Hubschrauber der Polizei überwachte stundenlang das Verkehrsgeschehen im Stadtzentrum.
Da konnte praktisch nichts mehr schief gehen. Der große personelle Einsatz der Polizei machte sich bemerkbar. Die Polizei wolle mit dem massiven Einsatz nicht zuletzt auch deutlich machen, „dass wir uns um die Verkehrsprobleme in Bretten kümmern“, meinte Revierleiter Rolf Hilpp gegenüber den BNN. Die Polizei wolle alles daran setzen, den Verkehr flüssig zu halten.
Nach Angaben von Bauleiterin Alt werden die Arbeiten noch heute Nachmittag abgeschlossen. Wenn alles nach Plan und ohne größere Zwischenfälle verläuft, werden die Brettener Autofahrer spätestens zwischen 17 Uhr und 18 Uhr auf neuem Asphalt Richtung Karlsruhe brettern können.

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