Leserbrief: Anlieger nutzen Fläche zum Parken

Auf den Leserbrief „Problem ist die Parkplatzsituation“ in der Ausgabe vom 21. März reagiert der Verfasser dieser Zeilen:
Die Argumente gegen eine vernünftige Verkehrsregelung in der Oststadt werden durch die Wiederholung von unwahren Behauptungen und persönlichen Angriffen wie in dem Leserbrief von Herrn Blase nicht überzeugender. Tatsache ist, und das sieht auch Oberbürgermeister Metzger so, dass durch den starken zusätzlichen Ost-West-Verkehr auf der Weißhofer Straße eine gefahrenlose An- und Abfahrt der Tiefgarage nicht mehr möglich war und somit die Parkplätze für den Verbrauchermarkt ausfallen mussten.

Schon 1992 habe ich das Grundstück Ecke Weißhofer Straße/Hohkreuzstraße für zehn Jahre angemietet und mit 25 Stellplätzen zur Sicherung des öffentlichen Parkplatzangebotes ausgebaut. Immerhin hatte ich in den vergangenen Jahren jeden Monat erhebliche Verluste, weil die Stadt eine Kontrolle der Parkplätze abgelehnt hatte. Nach Ablauf des Mietvertrages hat die Stadt die Parkplätze übernommen.
Das gegenüber liegende Arbeitsamt habe nicht ich, sondern mein Sohn errichtet und hierfür auf seinem Gelände zusätzlich weitere 15 Pkw-Stellplätze ausgebaut. Im Übrigen grenzt dieses Grundstück nur mit einer Länge von neun Meter an die Georg-Wörner-Straße. Das „weitläufige Areal“ von dem Herr Blase schreibt, gehört einem ändern Eigentümer.

Auf der gesamten Länge der Georg-Wörner-Straße wird wertvolle landeseigene Verkehrsfläche dem fließenden Verkehr entzogen und als kostenlose Parkplätze von den Anliegern genutzt. Alle diese Anlieger könnten in ihren reichlich vorhandenen Hofflächen auf eigene Kosten Parkplatz anlegen.

Werner Pfaus
Am Schwindelbaum 3
Bretten

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