In der Nähe von Räubern und Mördern sieht sich OB Metzger durch einen Leserbrief von Axel Beuttenmüller gerückt. Der hatte zum Widerstand gegen das Nutzen des Rüdtwaldes für Industriezwecke aufgerufen. Hinter diesem Appell vermutet der OB aber durchaus eigensüchtige Motive – so beim Jäger Beuttenmüller und bei der Reiterin Liebig. Paul Metzger behauptet, dass die Nutzung des Rüdtwaldes noch nicht beschlossene Sache sei, sondern dass nach Gesprächen mit anderen Gemeinden auch andere Lösungen in Frage kommen könnten. Der Meinungsbildungsprozess werde weiter geführt. Bretten sei bislang beim Landverbrauch sehr zurückhaltend gewesen. Während Nachbargemeinden ohne zentralörtlichen Charakter sechs bis sieben Hektar Land für hundert Bürger verbrauchten, habe die Melanchthon-Stadt bislang zur knapp vier Hektar in Anspruch genommen.
Unvermeidlich aber vorgeschrieben
lag der Leserbriefschreiber nach heutigem Wissen also wirklich so weit daneben?
„Paul Metzger behauptet, dass die Nutzung des Rüdtwaldes noch nicht beschlossene Sache sei, sondern dass nach Gesprächen mit anderen Gemeinden auch andere Lösungen in Frage kommen könnten.“
Der Glaube versetzt Berge – oder vernichtet ganze Wälder! Wenn das nicht so traurig wäre könnte man lachen.
Wer hat sich das mit dem Rüdtwald nur ausgedacht? Doch nicht Herr Paul Metzger – oder? 🙁