Subway kommt – BioMarkt und Unterhaltungselektronik angedacht

Alte Minimal-Immobilie hat neuen Besitzer:
Bretten. (gm) Die erweiterte Innenstadt wird weiter aufgewertet: Das alte Minimal-Gebäude an der Pforzheimer Straße gegenüber des Haugebaumarkts, das seit dem Umzug des Lebensmittel- und Getränkemarktes in das Kraichgau-Center nur noch einen kleinen Nutzer hat, soll nicht nur hochwertig saniert und renoviert werden, sondern auch attraktive Mieter bekommen. Dazu hat die Immobilie den Besitzer gewechselt. Am Montag wurde notariell bekräftigt, dass jetzt ein Unternehmen der Firmengruppe Krause Eigentümer des 6400 Quadratmeter großen Grundstücks und der 2100 Quadratmeter-Immobilie ist. Die Bayreuther Firmengruppe, schon mit einem ihrer Unternehmen durch den Bau des Kraichgau Centers mit Bretten verbunden, will mit dem Erwerb und der Sanierung der Alt-Immobilie ihr Engagement in der Melanchthonstadt weiter verstärken.

„Wir können jetzt ein Objekt, das wir seit Jahren im Auge haben, realisieren“, stellt Uwe Reinhard, der die Verhandlungen für die Firmengruppe Krause mit der bisherigen Eigentümerin geführt hat, zufrieden fest. Schon im Mai soll mit den umfangreichen Arbeiten begonnen werden, zum Ende des Jahres – eventuell schon vor Weihnachten – könnten die neuen Mieter einziehen. Für das weiterhin eingeschossige Gebäu-de ist, so Reinhard, „ein interessanter Branchenmix angedacht, der die Dinge berücksichtigt, die in Bretten fehlen“. Reinhard führt gegenwärtig abschließende Verhandlungen, die Entscheidung erfolgt in Abstimmung mit der Stadt. Fest steht bereits, dass „Subway“, eine Filiale des weltweiten Sandwich Spezialisten, einziehen wird. Weitere Interessenten kommen aus dem Bereich Unterhaltungselektronik und Bio-Lebensmittel.

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10 Antworten zu Subway kommt – BioMarkt und Unterhaltungselektronik angedacht

  1. -az- sagt:

    Zum 8. Kommentar RL
    Ich habe u.a. folgendes geschrieben und das ist der Punkt:
    „Deshalb, zuerst Infrastruktur schaffen und dann den Rest – nicht umgekehrt.“

    Sehen Sie, und da sind die Verwaltung und der Gemeinderat zuständig und nicht wir Menschen, die die Angebote annehmen sollen.
    Seit dem letzten OB-Wechsel vor über 20 Jahren hat sich in dieser Richtung nicht geändert und jetzt wird’s eng.

  2. Proll sagt:

    ok, lieber RL, aber ich will noch :
    * Bagel Brothers
    * Bembos
    * Bojangles‘
    * Burger King
    * Burger Ranch
    * Chipotle Mexican Grill
    * Culver’s
    * Dunkin’ Donuts
    * Hardee’s
    * Kentucky Fried Chicken
    * Mr. Bigg’s
    * Panda Express
    * Pizza Hut
    * Pret a Manger
    * Qdoba Mexican Grill
    * Schlotzsky’s
    * Waffle House
    * Wagamama
    * Wendy’s
    sonst fahre ich nach Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Frankfurt ……….
    Bretten ist eine kleine (Provinz-)Stadt und muss mit der Konkurrenz der größeren leben. Alles, was man in Großstädten anbieten kann, wird sich in Bretten nicht rechnen. Nachahmen bringt nichts, höchstens den bekannten Ziel- und Quell-Verkehr. Der ist nämlich in der Innenstadt unser Hauptproblem. Fragen Sie mal die Leute die in der Nähe des Brettener MC-Dose wohnen, was die vom „Transitverkehr“ halten.

  3. RL sagt:

    @ -az-: Das kann ich nicht nachvollziehen mit dem mehr Verkehr bei steigendem Angebot.

    Die Anzahl der gefahrenen Kilometer sinkt durch ein gesteigertes Angebot. Möchte jemand aus Bretten ein Subway Sandwitch kaufen muss er momentan nach Pforzheim oder Karlsruhe fahren. Ich kann mich noch gut erinnern, das unsere ganze Clique im Convoy Jahre Lang zum MC Donalds nach Bruchsal gefahren ist wenn uns die Lust nach einem Burger gepackt hat. Da wurden hin und zurück 50km gefahren. Heute sind es noch 2km.

    Für einen gescheiten PC Laden muss man noch immer nach KA oder PF fahren. Ich musste schon wegen simplen Grafikkarten nach Karlsruhe fahren weil in Bretten nix geeignetes aufzutreiben war. Also an Stelle von 50km Zukünftig 2km.

    Kino welches den Namen verdient dito… Wobei man da ja bequem mit der Stromdose fahren kann…

    Klamottenläden die den Namen verdienen und gescheite Modelabels führen findet man in Mannheim oder Heidelberg…

    Ausgefallene DVDs oder Computergames kaufen in Bretten? Seit dem es das Kraichgaucenter gibt gehts endlich. Vorher musste man nach Bruchsal oder PF… Wieder 40km weniger.

    Außerdem führt ein geringes Angebot zu mehr Einkäufen im Versandhandel. Paketdienste die Bestellungen ausliefern müssen vermehrt in Bretten rumfahren…

    Mag sein, dass sich der Verkehr lokal verdichtet. Und die Autos eben in der Vergangenheit zwischen Bretten und Laden x in Stadt y waren. Die gefahrenen Kilometer werden jedoch im gesamten weniger wenn ein umfassendes Angebot direkt vor Ort ist.

    Zur Infrastruktur: Ja die brauchen wir. Das Problem der fehlenden Infrastruktur sind meiner Meinung nach jedoch nicht Menschen, die in Bretten einkaufen wollen. Das Problem ist der Transitverkehr. Dafür braucht es Infrastruktur in Form von Straßen, die den (Transit-)verkehr um Bretten herum leiten.

  4. fr.-zurh. sagt:

    Ich will nicht unbedingt die Frage stellen, wofür Brettener Vordenker entlohnt werden, also in Brot und Arbeit stehen.
    Ich kriege darauf ohnehin keine Antwort.

  5. pet. my. sagt:

    In der unmittelbaren Nachbarschaft arbeitet bei der Uni Karlsruhe in der Fakultät für Architektur das Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung.

  6. Dor./Kais. sagt:

    Das Deutsche Institut für Urbanistik beherbergt zwei zutreffende Arbeitsbereiche:
    1. Stadtentwicklung und Recht
    2. Umwelt und Verkehr

    Es ist regelmäßig mit den üblichen Kommunikationsmitteln erreichbar.
    Höchstwahrscheinlich für (Bau-)Provinzfürsten keine adäquate Adresse!

  7. g-/-f sagt:

    Danke lieber Kommentator 3. -az-

    Die so genannten Bau-Vordenker der Stadt Bretten kennen ja noch nicht einmal die Grundlagen der Stadtplanung (1. Semester für Studierende der Architektur).

  8. -az- sagt:

    Ein größeres Angebot bringt automatisch mehr Verkehr. Was ist mit dem Kreisel in der Pforzheimer Str. und der Ampelschaltung? Das funktioniert jetzt schon nicht mehr!

    Deshalb, zuerst Infrastruktur schaffen und dann den Rest – nicht umgekehrt.
    Aber es ist doch egal, Bretten liegt nun mal in der Provinz. Früher gab es auch Provinzfürsten….

  9. hellsinki sagt:

    warum nicht? ich finde, ein größeres angebot macht bretten attraktiver.

  10. T/U sagt:

    Also doch ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zum wertvollen Prädikat:

    BRETTEN – DIE EINKAUFSMETROPOLE DES KRAICHGAUS!

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