Beantragtes Netzentgelt der EnBW massiv gekürzt?

Karlsruhe (dpa/scho). Die großen Stromversorger müssen sich auf massive Kürzungen der beantragten Netzentgelte einstellen. Am härtesten treffe es die Karlsruher EnBW, berichtet die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Die Bundesnetzagentur werde den eingereichten Kostenantrag um 29 Prozent kappen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise. EnBW-Sprecher Dirk Ommeln erklärte gestern Abend gegenüber den BNN, dass dem Unternehmen noch kein Bescheid zugegangen sei und dementsprechend über mögliche Inhalte des Bescheids nichts gesagt werden könne.
Für RWE ist nach dem Zeitungsbericht eine Kürzung um 28 Prozent zu erwarten. Vattenfall werde mit einem Minus von 18 Prozent vergleichsweise glimpflich davonkommen. Über den Antrag von E.ON werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

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