Oberhausen-Rheinhausen (madl). Einstimmig – so die Auskunft der Verwaltung – hat der Kreistag des Landkreises gestern in nichtöffentlicher Sitzung dem Verkauf der „Forsthausvilla“ am Karlsruher Ahaweg zugestimmt. Die Immobilie gab der Affäre um den verstorbenen Landrat Kretz den Namen.
Keine offiziellen Auskünfte gab es zu Verkaufserlös und Erwerber. Unbestätigten Gerüchten zufolge werden für das Objekt über 1,5 Millionen Euro bezahlt, womit der Kreis einen Überschuss von 600 000 Euro gegenüber seinem Investment in Kauf und Sanierung erzielen würde.
Beim Käufer soll es sich um einen Privatinvestor handeln, der sein Nutzungskonzept für eine, wie es heißt, gemeinnützige Stiftung mit der Stadt Karlsruhe abgesprochen habe. Der Name des Erwerbers soll auch gestern nicht genannt worden sein. Es handele sich aber in jedem Fall um eine „integre Person“. (Siehe auch „Angemerkt“.)
Unvermeidlich aber vorgeschrieben
Geheimniskrämerei ist nach wie vor angesagt.