Schadstoffe sorgen vermutlich für Mehrkosten beim Abbruch

Bretten, (gm) „Das wird uns noch beschäftigen“, kündigte Oberbürgermeister Paul Metzger unter Umständen schwierige Verhandlungen mit der Brandschutzversicherung an. Denn während der Zeitwert der Halle bei 4,45 bei 4,45 Millionen lag, beträgt der Versicherungswert nur 3,4 Millionen. Ein Neubau käme unter allen Umständen teurer (allein der Wiederaufbau der alten Halle beliefe sich auf 4,6 Millionen) und macht vermutlich einen Zugriff auf die Rücklage notwendig, sodass der OB einen Wettbewerb für die neue/n Halle/n schon aus finanziellen Gesichtspunkten ausschloss – zumal die 2001 geleisteten Voruntersuchungen und -arbeiten der Architektengemeinschaft Fetzner, Ketzel und Seiinka für eine Erweiterung der alten Halle bereits abgerechnet wurden und zur Verfügung stehen. Unkalkulierbar sind gegenwärtig die Kosten für den Abbruch und die damit verbundene eventuelle Schadstoffbeseitigung, von deren Notwendigkeit man mit Blick auf verbranntes Bitumen, Kunststoffe und Linoleum ausgeht.

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