Waldsterben nimmt nach Hitzesommer zu

BERLIN (epd). Unter der Sommerhitze und dem ausbleibenden Regen hat der deutsche Wald in diesem Jahr merklich gelitten. Nach der gestern veröffentlichten vorläufigen Waldschadensbilanz der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald für 2003 liegt Baden-Württemberg mit einer Zunahme des ¸¸deutlich geschädigten“ Baumbestandes von 24 auf 29 Prozent an der Spitze. Den zweitgrößten Anstieg um drei auf 21 Prozent hatten die Wälder Sachsen-Anhalts zu verkraften.
Durch die Wetterextreme sei die Säurekonzentration im Boden deutlich gewachsen, erläuterte eine Sprecherin der Schutzgemeinschaft. Deutliche Rückgänge habe es aber in Hessen und Sachsen gegeben, dort aber nicht bei Laubbäumen. Der Schutzgemeinschaft lagen Daten aus elf Bundesländern vor.

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