Presse kommentiert

Pressezu Badische Neueste Nachrichten (BNN) POLITIK vom 4. November 2014 „Athen braucht weiter Hilfe“
von Gri-Fi
…“Das Euro-Krisenland wird auch im neuen Jahr Hilfe benötigen. …Die Euro-Finanzminister werden am Donnerstag darüber debattieren… Am 8. Dezember soll eine endgültige Entscheidung fallen. …Athen erhielt bisher zwei Hilfsprogramme von insgesamt rund 240 Milliarden Euro!… Die griechische Regierung verhandle um „eine vorsorgliche Kreditlinie des Euro-Rettungsschirms ESM“.
Diese Kreditlinie wäre wohl an Auflagen geknüpft! Ein „sauberer“ Ausstieg aus den Hilfsprogrammen soll sehr unwahrscheinlich sein.

Dazu Schäuble (CDU):
Tagesschau 09.12.2013, 20.00 Uhr: „Athens Probleme sind beherrschbar.“
Jahresanfang 2014: „Insgesamt sei Athen „auf einem guten Weg“. Europa ist auf einem guten Weg.“
November 2014: „Er sieht Frankreich trotz der Verschlechterung seiner Bonitätswerte auf einem guten Weg.“

Noch Fragen zu den guten Wegen? – Eine Antwort vorweg: „Intelligenz lässt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen.“ (Garri Kasparow)!

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter Sonstiges abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

13 Antworten zu Presse kommentiert

  1. spezi sagt:

    Hat jetzt Frau Merkel gelogen, oder hat sie nur die Unwahrheit gesagt?!

    „Münchhausen-Check zu sicheren Banken: Merkel täuscht die Deutschen“

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/merkel-und-die-banken-ist-der-steuerzahler-wirklich-fein-raus-a-1003554.html

    „Aber wenn der Abwicklungsfonds nicht ausreicht, so die Auskunft des Bundesfinanzministeriums, steht der jeweilige Mitgliedstaat in der Verantwortung. Das heißt: der Steuerzahler!

    Fazit: Die Bankenunion kann nicht garantieren, dass Steuerzahler „nie wieder Banken retten müssen“.

    Note: Mangelhaft. Merkel sagt die Unwahrheit.“

  2. ck sagt:

    @ id. am 11. November, 2014

    Er war bis zum Jahresanfang 2013 der Verfechter einer schmerzhaften Sparpolitik, um Staatsschulden zu verringern. Als Ministerpräsident ließ er in Luxemburg vom Fiskus Modelle anbieten, durch die anderen EU-Staaten Steuereinkünfte verlorengingen.

    Er versprach Mitte Juli im europäischen Parlament, dass seine Kommission die Anstrengungen im Kampf gegen Steuerbetrug und

    STEUERVERMEIDUNG

    verstärken werde (15. Juli 2014).

    Er wolle sich unter anderem für eine gemeinsame europäische Grundlage zur Berechnung von Unternehmenssteuern einsetzen.
    Soll ich ihm das auch noch ernsthaft glauben?

    Ich glaube ihm nichts mehr!

  3. id. sagt:

    Wenn nach der Bedeutung des Wortes ein Präsident

    den Vorsitz

    innehat, muss er dann auch das Wort

    Glaubwürdigkeit

    kennen und danach handeln?

    Wer glaubt Juncker jetzt noch irgendetwas?

  4. RG sagt:

    @ lx am 7. November, 2014

    Juncker mit seiner steuerlichen Vorzugsbehandlung Luxemburgs in seiner Zeit als Regierungschef in Luxemburg mit äußerst niedrigen Steuern für einige hundert ausländische Unternehmen hat die Qualifikationsstufe für das Amt des EU- Kommissionspräsidenten (falsch)-spielend erreicht.

    Ob die von anderen Ländern ähnlich praktizierten Regelungen gegen EU-Recht verstoßen, wird von ihm höchstpersönlich zu klären sein! 🙂

  5. h-z sagt:

    @ Bl- am 7. November, 2014

    Zur Anzahl der Kommissariate in der EU:

    Benannt wurden in der Überzahl Kommissare, die als abgehalfterte oder abgeschobene Politiker in ihrem eigenen Land gescheitert sind. Was zum Beispiel qualifiziert einen Hotelier und Ex-Tourismus-Minister von Malta für das Amt des Kommissars für Umwelt und Fischerei? 🙁

    Erkennbar geht es hier in erster Linie um äußerst gut dotierte Versorgungsposten und nationale Ränkespiele:

    Europa als Abstellgleis für aussortierte Politiker!

    So erweist man der an sich wunderbaren „Europa“-Idee einen Bärendienst nach dem anderen. Von den im Bundestag vertretenen Parteien hört man zu diesem krampfhaften und peinlichen Postengeschacher kein einziges Wort, auch nicht von den sonst immer ach so kritischen Linken und Grünen. Einzig und allein die AfD macht auf diese unhaltbaren Missstände aufmerksam. Muss man sich da noch um den massiven Zulauf zu dieser neuen Partei wundern? 🙂

  6. spezi sagt:

    @ BE.-Kl. am 6. November, 2014 17:32 u.a.
    „Oder leiden beide an den Symptomen einer schweren Form des Münchhausen-Syndroms?

    Werden wir angelogen? Und wenn ja, warum werden wir dann ausgerechnet sogar noch von Lügnern regiert?“

    Die beste Antwort liefert Ihnen das Buch von Daniel Prinz

    „Wenn das die Deutschen wüssten… dann hätten wir morgen eine (R)evolution!“

    Eine kleine Beschreibung:
    „Die Befreiung aus dem Sklavensystem: Warum Deutschland eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung von Frieden und Harmonie in der Welt zukommt!

    Wussten Sie, dass Ihr Personalausweis oder Ihr Reisepass nicht Ihre deutsche Staatsangehörigkeit bestätigt und fast alle Deutschen in ihrem eigenen Land staatenlos sind? Nein? Es gibt tatsächlich ein Dokument, welches die rechtmäßige Staatsangehörigkeit bescheinigt, aber es ist keines der beiden zuvor genannten. Nur wenige Deutsche sind im Besitz dieser speziellen Urkunde, z.B. viele Staatsanwälte, Notare, Bundespolizisten oder Politiker. Wussten Sie zudem, dass Gerichtsvollzieher in der BRD seit 2012 keine Beamten mehr sind oder dass die BRD selbst gar kein Staat ist – und auch nie war -, sondern eine von den Alliierten installierte Verwaltung, die großteils innerhalb einer „Firmenstruktur“ operiert? War Ihnen geläufig, dass wir bald in die „Vereinigten Staaten von Europa“ übergehen und die Menschen in „handelbare Waren“ umfunktioniert werden? Haben Sie sich nicht auch schon gewundert, wieso aus dem Arbeitsamt eine „Agentur für Arbeit“ geworden ist oder warum Sie vor Gericht als „Sache“ behandelt werden und nicht als Mann oder Frau? Und Sie werden wahrscheinlich auch überrascht sein, wenn Daniel Prinz Ihnen die Rolle des Vatikans und der katholischen Kirche darlegt, die darin genauso verwickelt sind wie die City of London. War Ihnen bewusst, dass die Sklaverei in Wirklichkeit nie abgeschafft wurde?

    Der Autor beantwortet nicht nur diese Fragen ausführlich, sondern zeigt zudem auf, welche höchst raffinierten und hinterhältigen Mechanismen eingesetzt werden, die uns alle versklavt haben und dafür sorgen sollen, dass wir aus dem gegenwärtigen, riesigen Hamsterrad nie ausbrechen. Im Buch kommt dabei auch ein Insider zu Wort, der mit weiteren brisanten Fakten aus dem Nähkästchen plaudert, z.B. auch, auf wie viele Menschen die Weltbevölkerung von der Elite reduziert werden soll. Wie ein roter Faden wird das gesamte Konstrukt offenbart, auf dem dieses Kontroll- und Machtsystem aufgebaut ist. Sie glauben, Sie wüssten als aufgewachter „Bürger“ tatsächlich bereits über alles Bescheid? Dann werden Sie spätestens hier eines Besseren belehrt.

    Daniel Prinz bleibt jedoch bei all diesen Informationen nicht stehen. Er präsentiert im zweiten Teil des Buches auch tiefgreifende und fundierte Ideen und Lösungsansätze, die aufzeigen, wie wir uns aus diesem Sklavensystem wieder befreien und eine wirklich gerechte Welt in Frieden und Harmonie erschaffen können. Und bei dem Ganzen spielt Deutschland die Schlüsselrolle…

    Mit einem Vorwort von Jan van Helsing

    http://www.kopp-verlag.de/%22Wenn-das-die-Deutschen-wuessten…-dann-haetten-wir-morgen-eine-%28R%29evolution%21%22.htm?websale8=kopp-verlag&pi=121181&ci=000339

  7. dr sagt:

    Griechenland ist aller Tage auf dem Weg der Besserung, braucht aber dennoch dauernd Geld.

    Schöne Quatschparole mit einer nicht überzeugenden Wahrheitsfindung!

    Merkel, Schäuble , Draghi sind eifrig dabei, Europa hoffnungslos weiter zu verschulden.

  8. Rainer sagt:

    @ Bl- von heute

    Nicht nur Bulgarien und Rumänien sind korrupt. Auch in Griechenland füllt man sich weiterhin die Geldtaschen. Und dort wird man auch dank des deutschen „einfältigen“ Steuerzahlers

    – in der Organisationsform der Bundesabwicklungs-Republik –

    die Korruption beliebig fortsetzen können. Nach meinem Kenntnisstand sind die aktuellen griechischen Politiker alles Leute von Goldmann Sachs.

    Alles in allem: Man hat Troja und das trojanische Pferd wiedergefunden! 🙂

    PS: Warum hat die BRD immer noch nicht das Anti-Korruptionsgesetz unterschrieben?

  9. Bl- sagt:

    Betrachten wir doch mal Juncker, den EU-Kommissionspräsidenten, mit seinen Mitstreitern:

    27 EU-Kommissare nehmen die Aufgaben der EU nach außen wahr. Die direkten Kosten jeder einzelnen Kommission belaufen sich je nach Ressort auf etwa sechs (6) bis fünfzehn (15) Millionen Euro – von den indirekten Kosten mal ganz zu schweigen!

    Das heißt: Jährliche Unterhaltungskosten von 300 bis 400 Millionen Euro müssen

    – für den eher schwachen Unterhaltungswert dieser Personen – 🙁

    vom Steuerzahler aufgebracht werden. – Eine sinnlose, weil maßlose Steuerverschwendung!

    Um alle 28 Mitgliedstaaten mit so einem lukrativen Posten (einschließlich zig Referenten und Dolmetschern) zu bedenken, war man beim Zuschnitt der einzelnen Ressorte höchst erfinderisch. So gibt es ein eigenes Kommissariat für (EU-eigene 🙂 und fremde) Krisenbewältigung, ein anderes nennt sich Finanzdienstleistungen und Kapitalmärkte. In irgendeiner Form mit internationalen Beziehungen befassen sich gleich drei EU-Kommissare, mit Binnenmärkten beziehungsweise Regionalem ebenfalls drei (natürlich wieder andere). Und das Wort „digital“ taucht wiederum im Zuschnitt von drei natürlich wiederum anderen Ressorts auf.

    Jedes EU-Land, unabhängig von Größe oder Kompetenz, darf einen eigenen Kommissar stellen. So werden Zwergstaaten wie Malta und (das halbe) Zypern mit einem Kommissar bedacht. Bulgarien und Rumänien erhalten trotz weiterhin korrupter Strukturen im eigenen Land ebenfalls ein Ressort. Und Griechenland und andere Hochschuldnerländer werden für ihre grenzenlose Verschuldungspolitik natürlich auch mit einem Kommissariat belohnt.

    Also alles inklusive der entsprechenden Seilschaften in Butter!

  10. U. sagt:

    Juncker war und ist ideal und talentiert für öffentliche Dampfplaudereien in von Zuhörern vorzeitig abzuschaltenden Talkshows der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in der BRD – GÄHN!!!

  11. lx sagt:

    Badische Neueste Nachrichten am 7. November 2014

    Was soll ich von den folgenden Überschriften halten?

    KOMMENTARE
    Wo bleibt der Aufschrei?
    UDO STARK
    Anmerkung: HERVORRAGEND!

    POLITIK
    Steuertricks in der Ära Juncker
    Luxemburg half Großkonzernen/Auch Schäuble kritisiert die Praktiken

    ZEITGESCHEHEN
    Diskretes Großherzogtum
    Luxemburgs dubiose Steuerpolitik stößt an ihre Grenzen

    Wenn Juncker im Nachhinein persönlichen Anstand – politischen gibt es sowieso nicht – verspürt – dann ist dringend ein Nachfolger an der Reihe!

  12. ko. sagt:

    „Athen braucht weiter Hilfe“

    Die ganzen Rettungspakete von europäischen Steuerzahlern für insolvente EU-Staaten sowie deren Banken sind noch nicht ganz die Spitze des Eisberges:

    Noch weit größere Schlampereien finden nach Informationen des Europäischen Rechnungshofes mit EU-Geldern statt:

    Im vergangenen Jahr wurden schätzungsweise sieben Milliarden Euro = 7.000.000.000 €

    ohne Rechtsgrundlage ausgegeben. Dies entspricht einer im Vergleich zu 2012 nahezu unveränderten Fehlerquote von 4,7 Prozent (2012: 4,8 Prozent).

    Zu den typischen Fehlern gehören Zahlungen an Großunternehmen, die sich als kleine oder mittlere Unternehmen ausgeben!

    Tricksen oder betrügen gehören damit zu den vornehmlichsten EU-Geschäften!

  13. BE.-Kl. sagt:

    Schäuble (CDU) hat vor längerer Zeit gesagt, die Hilfszahlungen Deutschlands sind keine Einbahnstraßen.

    Leidet er vielleicht an retrograder Amnesie?

    Hat Merkel (CDU) nicht bei der ersten Griechenland-Hilfe betont, sie ist einmalig und wird zurückgezahlt?
    Die gleichen Symptome wie bei Schäuble?

    Oder leiden beide an den Symptomen einer schweren Form des Münchhausen-Syndroms?

    Werden wir angelogen? Und wenn ja, warum werden wir dann ausgerechnet sogar noch von Lügnern regiert?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert