Stadtwerke verlieren Rechtsstreit um Zinswetten

Die Stadtwerke Pforzheim müssen im Rechtsstreit um riskante Zinswetten eine Schlappe hinnehmen. Das Oberlandesgericht Frankfurt wies den Schadensersatzanspruch des kommunalen Versorgungsunternehmens gegen die Deutsche Bank zurück und kippte ein Urteil des Landgerichts Frankfurt. Damit bleiben die Stadtwerke auf Verlusten von knapp vier Millionen Euro aus hoch spekulativen Zinsderivat-Geschäften sitzen. In erster Instanz war Deutschlands größte Bank im Oktober 2008 zu einer Zahlung von 3,9 Millionen Euro plus Zinsen verurteilt worden. Die Bank habe die Stadtwerke beim Verkauf der komplizierten Derivat-Geschäfte falsch beraten, hieß es damals.

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