Leserbrief: Regionale Peinlichkeit

Zur Wahl des Flehinger Ortsvorstehers:
Seit Monaten wird nun die Wahl des Ortsvorstehers Strohmenger breit getreten. Man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass ein Gemeinderat aus besonnenen, um das Wohl des Bürgers bedachten Häuptern besteht. Der Bürger, der eigentliche Souverän in der Gemeinde, geht davon aus, dass die Personen, die er in ein politisches Amt gewählt hat, in hohem Maße geeignet wären, die Geschicke der Gemeinschaft zum Wohle aller zu lenken.

Die jüngsten Auseinandersetzungen und Diskussionen, die uns geboten werden, sprechen leider nicht dafür, dass in den Gemeinderatssitzungen mit gesundem Menschenverstand und vor allem mit gegenseitiger Achtung und Respekt vor der Meinung anderer diskutiert und entschieden wird. Sichtbar werden diese Missstände, wenn Schultes Nowitzki – wieder einmal – gekränkt und weinerlich auf öffentliche Kritik reagiert.
Das Abstimmungsergebnis vom 16. März ist ein Faktum, aber die Inkompetenz, die Parteilichkeit und das mangelnde Demokratieverständnis der schwäbisch–badischen Wahlkommission bleiben eine regionale Peinlichkeit.

Michael Franz Am Senselberg 17 Oberderdingen-Flehingen

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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