Bretten (madl). Jetzt wird es ernst mit der Einstellung der Geburtshilfe in Bretten. Die Rechbergklinik hat die Rettungsleitstelle informiert, dass ab Donnerstag, 24. Juli, keine geburtshilflichen oder gynäkologischen Notfälle mehr in das Krankenhaus gebracht werden sollen. Durch die Einschränkung der Belegarzttätigkeit bei der Geburtshilfe kann diese ab August nicht mehr fortgeführt werden. Deshalb ist auch die notärztliche Versorgung im Krankenhaus Bretten mit Blick auf gynäkologische Notfälle nicht mehr rund um die Uhr gewährleistet.
Vom Krankenhaus wurde nochmals bestätigt, dass die Belegabteilung Gynäkologie generell aber weiter betrieben wird.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Leserbrief: Schutzgebiet war nie Streitpunkt - 1991
- Schwarze Sheriffs sorgen jetzt im Freibad wieder für Ordnung - 2000
- Bretten tritt auf die Baulandpreis-Bremse - 2001
