Französisch:JU bleibt hart

Karlsruhe/Stuttgart (WV). Trotz der „Freude über positive Signale“ des Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Mappus, im Streit um Französisch als erster Pflichtfremdsprache in den Gymnasien entlang der Rheinschiene, bleibt die Junge Union (JU) Karlsruhe-Land in der Sache hart.


„Es gibt keine Verhandlungsmasse“, unterstreicht Jochen Fürniß, der bildungspolitische Sprecher der JU. Die Verordnung von Kultusminister Helmut Rau (CDU) müsse zurückgenommen und die Wahlfreiheit auch an der Rheinschiene wieder hergestellt werden, betont Fürniß.
Sollte nun versucht werden, „einzelne kleine Punkte an der insgesamt total unsinnigen Verordnung zu ändern, ist das Augenwischerei und ein Schlag ins Gesicht von vielen tausend Eltern“, teilt die Jugendorganisation der CDU weiter mit. Die Benachteiligung der Rheinschiene gegenüber dem Rest des Landes müsse gekippt werden, fordert Fürniß. Er erinnert an „Beschlüsse der CDU Karlsruhe-Land sowie der Landes-JU“. Auf Antrag der JU Karlsruhe-Land hatten die baden-württembergischen Jungunionisten eine Abkehr von der Verordnung beschlossen.
Fürniß und JU-Vorsitzender Dominic Rosowitsch hoffen nun auf Bewegung in der Sache. Man vertraue auf die Einsicht und den Einfluss von Stefan Mappus.

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3 Antworten zu Französisch:JU bleibt hart

  1. mm sagt:

    Schlecht gelaufen für die Betonköpfe der JU, aber das ist eben das Risiko, wenn man die Arroganz der Macht zu ungeniert ausleben will!

  2. is. st. sagt:

    Warten wir doch ganz einfach die (gerichtliche) Beendigung ab.

  3. volk.-zer. sagt:

    „Französisch: JU bleibt hart“

    Bewundernswert – aber wie lange noch?

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