Kreisel im Doppelpack

Freie Wählervereinigung schlägt vor:
Bretten. Mit einem zweiten Kreisel im Bereich der Zähringer Straße, Wilhelmstraße befasst sich die Freie Wählervereinigung, die dafür das Beispiel Karlsbad anführt. Die Verteilung auf zwei Kreisel entzerre den siebenarmigen Knotenpunkt bei uneingeschränkter Fahrbeziehungen für alle Verkehrsteilnehmer.

Die Freien Wähler sehen das als Kompromiss zwischen dem „Verwaltungsoval“ und dem Vorschlag des Straßenbauamtes. Kritisch wird der Einfädelungs-prozess bei fließendem Verkehr zwischen dem starken Durchfahrtsstrom und dem aus dem Kreisel ausfahrenden Kraftfahrzeugen nach dem dargestellten Bypass bewertet. Ähnliche Verkehrssituationen seien mehrfach auf der Wilhelmstraße bei den Einschnürungen von zwei auf einen Fahrstreifen beobachtet worden. Die Kreisel im Doppelpack seien einfach und klar von der Verkehrsführung und dadurch vor allem begreifbar. Überdies bringe diese Lösung mehr gestalterisch nutzbare Fläche in den Randbereichen zur Bebauung.

Der zweite Kreisel führe auch zu einer deutlichen Geschwindig-keitsanpassung auf die vorgeschriebenen 50 Stundenkilometer bei den aus der Wilhelmstraße kommenden Fahrzeuge. Eine Wendeplatte sei nicht mehr erforderlich. Die Querung der Fußgänger und Radfahrer sollte nach wie vor in diesem Bereich erfolgen.

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