Eine erfolgreiche Idee

Vor 33 Jahren haben 18 Zabergäugemeinden den ersten Zweckverband für Wirtschaftsförderung in Deutschland gegründet. Eines der Ziele war ein 73 Hektar umfassendes Industriegebiet auf den Gemarkungen von Frauenzimmern und Cleebronn zu errichten.
Die Gemeindereform ließ die Zahl der Kommunen auf heute sechs schrumpfen. Sie wollten gemeindeübergreifend in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Industrieansiedlung, Gebietsmanagement und Tourismusförderung im Zabergäu zusammenwirken. Der Erfolg gab der Idee recht. Das damals strukturschwache Gebiet, das noch weitgehend landwirtschaftlich orientiert war, sollte wirtschaftlich stärkt werden.
18 Städte und Gemeinden des Zabergäus schlossen sich daraufhin zu einem Zweckverband zusammen, um ein gemeinsames, etwa 73 Hektar umfassendes Industriegebiet auf den Gemarkungen von Frauenzimmern und Cleebronn zu errichten.

Mitglied sind heute die Städte Brackenheim und Güglingen, sowie die Gemeinden Cleebronn, Nordheim, Pfaffenhofen und Zaberfeld. Die Industrie- und Gewerbeflächen des Verbandsgebietes umfassen eine Fläche von zirka 73 Hektar. 1973 bis 1992 wurde abschnittsweise das Industriegebiet Langwiesen I mit 16 Hektar Industriefläche erschlossen. Das Gebiet Langwiesen II mit rund 3,2 Hektar folgte 1993. Im Juni 2001 gab es dann grünes Licht für das rund 45,4 Hektar große Gebiet Langwiesen III auf Gemarkung Cleebronn. Etwa 60 Ar sind private Grundstücke, die selbst bebaut oder verkauft werden, so der Geschäftsführer des Verbandes, Alfred Sohn. Die Erschließungskosten für das gesamte Gebiet wurden mit zirka 23 Millionen Mark veranschlagt.
Für den ersten Bauabschnitt wurden rund 14,4 Millionen Mark aufgewendet – wobei etwa sechs Millionen Mark auf den Grunderwerb und 8,4 Millionen Mark auf die Erschließungsarbeiten einschließlich der Vergrößerung des Klärwerks entfielen.

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