„AUFBRUCH BRETTEN“


KANDIDIERT FÜR DEN GEMEINDERAT

Am letzten Mittwoch traf sich eine Anzahl von interessierten Brettener Bürgern und diskutierte ausführlich über die Situation im Vorfeld der kommenden Gemeinderatswahlen. Einigkeit herrschte darüber, dass angesichts von Stillstand und Verkrustung in der Brettener Kommunalpolitik, einer selbstherrlichen Verwaltungsbürokratie und zunehmender Bürgerferne ein neuer Aufbruch und neue Impulse notwendig seien.

Die Teilnehmer des Treffens beschlossen daher, mit einer eigenen Liste unter dem Namen „Aufbruch Bretten“ zur Gemeinderats-wahl im Mai 2019 anzutreten.
Diese Liste soll in erster Linie die Interessen der Normalbe-völkerung, d.h. der Arbeitnehmer und ihrer Familien, der Rentner, der Alleinerziehenden und der sozial Schwachen vertreten.

Gefordert werden:

ein deutlicher Ausbau des sozialen Wohnungsbaus und des öffentlichenPersonen-Nahverkehrs in der Kernstadt und in den Stadtteilen,

eine besser organisierte und vor allem kostengünstigere Kindergartenbetreuung,

eine die Naturflächen schonende Stadtplanung

sowie ein friedliches und solidarisches Miteinander allerBevölkerungsgruppen, unabhängig von der Herkunft.

Vor allem aber müsse der Gemeinderat wieder seine Rolle als zentrales Organ der kommunalpolitischen Entscheidungsfindung wahrnehmen und dürfe sich nicht länger von OB und Verwaltungsbürokratie „auf der Nase herumtanzen“ lassen.

An dem Treffen nahmen Brettener Mitglieder der Partei DIE LINKE und parteilose Bürger ganz unterschiedlicher Herkunft teil. Angestrebt wird eine breite, parteiunabhängige und bewusst auf kommunalpolitische Kernforderungen orientierte Liste.
Im Dezember und Anfang Januar soll bei weiteren Treffen ein detailliertes Wahlprogramm zur Gemeinderatswahl erarbeitet werden. Ende Januar erfolgt dann die Aufstellung der Liste.

Wer sich in den Diskussionsprozess einbringen und evtl. selbst kandidieren möchte, kann Kontakt zu Stadtrat Hermann Fülberth (E-Mail h.fuelberth(at)gmx.de) aufnehmen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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Eine Antwort zu „AUFBRUCH BRETTEN“

  1. council 13 sagt:

    das wäre für den anfang schon ganz gut:

    auftrag an ein Fachbüro

    unabhängig davon, welche kosten anfallen, gilt:

    grundsätzlich erfüllen beratungsfirmen in der öffentlichen verwaltung die gleiche funktion wie in der privatwirtschaft: sie können bei der erledigung von aufgaben helfen, für die im eigenen hause kein wissen vorhanden ist. wollte man auf solche dienste ganz verzichten, dann müsste der brettener steuerzahler dauerhaft zusäzliche stellen finanzieren (in richtung wasserkopf). nicht jede fachberaterleistung ist auch ihr geld wert. mit sicherheit wurden in der vergangenheit – paul – und seine hörigen mitspieler davon beglückt. nur gezahlt wurde immer. es wäre hoch interessant, wenn die aktuellen spielkameraden von wolff mal genauer – kosten – auf die brettener beratungspraxis hinsehen würden. aber da fehlt es wohl an durchsetzungsvermögen. dornröschenschlaf und duz-kumpanei sind doch schöner!!!

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