Mautflüchtling

Unter Mautflüchtling versteht man einen Lkw-Fahrer, der über Bundesstraßen fährt anstelle vorhandene Autobahnen zu nutzen, um so die Lkw-Maut einzusparen. Das kann durchaus attraktiv sein – im Einzelfall bei einem Stau oder generell, wenn sich über eine gute Bundesstraße mit relativ wenigen Ortsdurchfahrten einige Kilometer Autobahn „abschneiden“ lassen. Das ist aus Sicht der Stadt Bretten, aber auch umliegender Gemeinden, ein großes Problem. Beispiele:
B 293: Bei Heilbronn runter von der A 81, nach Bretten und über die B 10 nach Karlsruhe-Durlach – gesparte Autobahnkilometer zirka 80
B 294: Bei Pforzheim runter von der A 8, nach Bretten und über die B 35 nach Bruchsal oder die 293 nach Heilbronn – gesparte Autobahnkilometer zirka 60 bzw. 50
B 35: bei Bruchsal runter von der A 5, nach Bretten und weiter in den Raum Stuttgart – gesparte Autobahnkilometer zirka 90

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6 Antworten zu Mautflüchtling

  1. Id./Schm. sagt:

    Die Pkw-Fahrer fahren meines Erachtens doch keinesfalls anders.

  2. B-L sagt:

    „Unter Mautflüchtling versteht man“…
    Soll man verstehen? – Ich jedenfalls überhaupt nicht!

  3. Rd sagt:

    In diesem Bericht fehlt mir ganz besonders die sachliche Korrektheit der Information.

  4. Zach. sagt:

    Weiterhin verhält er sich wirtschaftlich (durch geringeren Benzinverbrauch) und eben sehr umweltbewusst.

  5. P.L. sagt:

    Er fährt nachgewiesen weniger Kilometer, ist dadurch schneller am Ziel und schont durch die nicht gefahrenen Kilometer zudem noch die Umwelt.

  6. osk. sagt:

    Wenn ein Lkw-Fahrer zu fahrende Kilometer einspart und/oder eventuell einem Stau auf der Autobahn entgeht, dann kann dieser vernünftigerweise nicht als Mautflüchtling bezeichnet werden.

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