BNN — Über 5 000 Unterschriften gegen das von EnBW zusätzlich zum bestehenden Block geplante Kohlekraftwerk am Rheinhafen haben die Gegener dieses Projekts Regierungspräsidenten Rudolf Kühner übergeben. Die Bürgervereine Daxlanden, Knielingen, Mühlburg und Neureut-Heide sowie verschiedene Bürgerinitiativen und Umweltverbände versuchen mit ihren Einwendungen den Ausbau des Rheinhafendampfkraftwerks zu verhindern. Allein in der Fächerstadt haben sie nach eigenen Angaben über 5 000 Unterschriften gesammelt, weitere 500 in Eggenstein.
„Den schönen Worten der Politiker über Klimakatastrophe und Umweltschutz müssen jetzt endlich auch Taten folgen“, forderte Rolf Wiedenmann, Sprecher dieses Bündnisses „Saubere Luft“. Die Bevölkerung wolle nicht mehr hinnehmen, dass einerseits Klimaschutz auch von der Stadtpolitik gefordert „und dann andererseits dieses klimaschädliche Kohlekraftwerk gebaut wird“, erklärte Wiedenmann. Dabei gehe e nicht nur um die globale Gefahr durch den CO2-Ausstoß sondern auch um die Karlsruher Luft. „Die riesige Menge an Feinstaub, die aus dem Schornstein eines solchen Kohlekraftwerks ausgestoßen wird, können die Menschen in unserer sowieso schon belasteten Region einfach nicht mehr als Zusatzbelastung hinnehmen“, sagte Ulrike Morlock-Fien vom Bürgerverein Heide.
Jüngst hat sich auch der Ortschaftsrat Neureut in die Protestfront Gegnern ein weiteres Kohlekraftwerks am Rhein eingereiht. Auch die Grünen wollen das Kraftwerk verhindern.
Hoffentlich erkennen wir ihn wieder.
An seinen Taten sollt ihr ihn (Mappus CDU) erkennen.
Mappus wird es sicherlich im völligen Einvernehmen mit Herrn Kühner und der EnBW zu verhindern wissen.
„JEDER ZUSÄTZLICHE KLIMAKILLER KOHLEKRAFTWERK WÄRE GLATTER IRRSINN“
Stefan Mappus (CDU) bwWoche 27.8.2007
Tatkräftige Unterstützung können die Unterzeichner vom Fraktionsvorsitzenden der CDU im Stuttgarter Landtag, Herrn Stefan Mappus, einfordern.
Mal abwarten, was von Herrn Rudolf Kühner rauskommen wird.