Großinvestition der Stadt Bretten

Quelle BNN / der Kurier

Zweite Zufahrt zum Kreiskrankenhaus

Bretten. Es war nicht inszeniert: Als am Dienstag der Erste Spatenstich für eine zweite Zufahrt zum Rechberggebiet durchgeführt wurde, war die bisher einzige vollwertige Zufahrt zum Kreiskrankenhaus „blockiert“. Durch die jetzt gestartete Großinvestition der Stadt im Brettener Süden zur Neuanbin-dung der Carl-Benz-Straße an die Pforzheimer Straße und die Erneuerung der Eisenbahnüberführung erhält die Rechbergklinik eine wichtige zweite Zufahrt, wie Oberbürgermeister Paul Metzger beim Spatenstich betonte. Für Rettungsfahrzeuge, aber auch für Besucher des Kreiskrankenhauses ist die bisher einzige Zufahrt über die Otto-Beuttenmüller-Straße zu wenig leistungsfähig und zu störanfällig.

Dank der begonnenen Baumaßnahme werden aber auch rund 770 Einwohner im Wohngebiet St. Johann und im Umfeld des Krankenhauses sowie zirka 800 Arbeitnehmer, die in diesem Bereich ihre Arbeitsplätze haben, eine optimierte Zufahrt erhalten.
Verbessert wird außerdem die Verkehrssituation im Sanierungsgebiet „Pforzheimer Straße II“. Hier hat die Stadt beziehungsweise die Städtische Kommunalbau GmbH bebaute Grundstücke in einer Größenordnung von 11,74 Millionen Euro erworben. „Mit unserer Politik der Reaktivierung von Industriebrachen wird Bretten zu einem Modell in Sachen Flächenrecycling“, erörterte OB Metzger die Entscheidungen des Gemeinderates und der Verwaltung insgesamt bis heute mehr als 32 Hektar Fläche zu reaktivieren und damit Siedlungsflächen „auf der grünen Wiese“ einzusparen.
Die jetzt begonnene Baumaßnahme wird zirka 3,5 Millionen Euro kosten. 70 Prozent erhält die Stadt aus Mitteln des GVFG. Inklusive Neubau der Eisenbahn Überführung sollen die Arbeiten bis Ende 2006 fertiggestellt sein.

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