Schon gehört?

schon gehört?Schöne Bescherung, oder es hat sich endgültig „ausgeköchelt“!
Über die Finanzaffäre Koch hatten wir hier bereits mehrfach berichtet. Es geht um 1,3 Millionen Euro die Bretten aus dem Schneeballsystem des “Finanzjongleurs” Koch zurückfordert. Die sind nun endgültig futsch, wie die WAZ in diesem Artikel berichtet.
Ganz locker nimmt dies der Finanz-Bürgermeister der Stadt Bretten, Leonhardt: „Die Stadt wird keine weiteren Rechtsmittel einlegen“, kündigte er an, „dafür sehen wir keine Chance. Auch wir werden die Akte Koch jetzt schließen.“
Kein Wunder, er geht demnächst in Pension, die ihm sicherlich ohne Abschlag für seine „treu geleisteten Dienste für die Stadt“ in voller Höhe ausbezahlt werden wird!

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4 Antworten zu Schon gehört?

  1. Vl- sagt:

    Brettener Nachrichten am 20. Dezember 2014

    „Bretten hat 1,2 Millionen Euro verloren
    Bundesweit 350 Kommunen geschädigt“

    Zum ersten Satz:
    Er liest sich, wie wenn Bretten Opfer wurde. Das stimmt eben keinesfalls. Bretten war Täter und setzte nicht nur diesen Betrag, sondern viele andere in den allseits bekannten Sand.

    Zum zweiten Satz:
    Auch der liest sich, wie wenn Bretten – eine Kommune von bundesweit 350 Kommunen – geschädigt wurde. Mitnichten. Bretten wurde nicht geschädigt (war kein Opfer), sondern beteiligte sich in schädigender Weise mit Brettener Steuergeld als Täter an dubiosen Finanzgeschäften!

  2. fi sagt:

    Koch hat u.a die Stadt Bretten betrogen.
    Wie nennt man denn die Geldanlage der Stadt Bretten an Koch?
    Zufügung eines (fahrlässigen) finanziellen Schadens, der den Brettener Steuerzahlern zugefügt wurde?

  3. -a-ni- sagt:

    Wer jetzt noch nicht begriffen hat, was die „Nichtöffentlichkeit“ bedeutet und warum der Bürger keinen Einblick in die Städtische Finanzen haben soll, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Zitat NRZ:
    „In die Röhre guckt nun die Stadt Bretten. Auch sie hat das Luxemburger Urteil inzwischen ausgehändigt bekommen. Verständlich, dass man im Badischen wenig begeistert ist. Denn das Geld ist futsch. „Die Stadt wird keine weiteren Rechtsmittel einlegen“, kündigte Bürgermeister Willi Leonhardt gegenüber der NRZ an, „dafür sehen wir keine Chance. Auch wir werden die Akte Koch jetzt schließen.“

    Na ja, ausgebucht wurde dieser Betrag bereits vor über zwei Jahren!
    Zitat aus dem BAK
    http://www.bak-bretten.de/texte/wp/2012/10/22/strompreiserhoehung-durch-freiwillige-aufgaben-und-gescheiterte-beteiligungen/
    „Bei den Stadtwerken Bretten kommen allerdings noch andere Fakten auf, die den Endverbraucherpreis beeinflussen:“
    u.a. „Finanzaffäre Koch 1.000.000,00 Euro (Die Stadt Bretten hat aus derselben Affäre bereits 1,3 Millionen ausgebucht!).“

    Also, von uns alimentierter Bürgermeister Leonhardt geht her und zockt, ohne jegliches Risiko und ohne jegliche Haftung für ihn, mit unserem Steuergeld. Was er sonst noch mit Millionen Beträgen zwischen den „stadteigenen“ GmbH’s, Bürgschaften für über 60 Millionen Euro oder dem Haushalt gemacht hat, bleibt hoffentlich nicht sein Geheimnis. Der neue Gemeinderat hätte da wohl alle Hände voll zu tun um das Licht in die städtischen Finanzen zu bringen (der alte hat ja alles mitgetragen!). Da reicht das empfangene „Friedenslicht“ von der letzten Gemeinderatssitzung sicherlich nicht…

    Wenn man außerdem bedenkt, dass für 1,3 Millionen Euro über 250 Hartz IV Empfänger (Menschen wie du und ich) ein Jahr lang ihr „Auskommen“ gehabt hätten oder für einen Einzelnen für über 250 Jahre das Geld gereicht hätte, dann möge Herrn Leonhardt dieses (Ge)Wissen sein Leben lang begleiten.

  4. Zhl. sagt:

    Eine schöne Bescherung für Bretten.
    Hauptverantwortliche: Leonhardt und Metzger.
    Mitverantwortliche: StadträteIinnen.
    Kreditvermittlung zwischen Städten?
    Finanzieller Nutzen sollte gemehrt werden?
    Ideengeber Metzger!
    Wer sonst hat damals die Beschlussvorlagen gefertigt?

    Was sind denn schon 1,3 Millionen Euro? – Steuergeld zum Spielen! 🙂

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