Eine Meinung über Herrn Moos

In der Rhein-Neckarzeitung vom 18.9.2009 gab es einen Artikel mit dem Titel „Hans-Jürgen Moos zieht es nach Bretten“ zu lesen. Inhalt bekannt, Herr Moos, noch Bürgermeister in Meckesheim, will sich offenbar auf den Posten des Oberbürgermeisters in Bretten bewerben. Interessanter ist da schon der Kommentar eines Lesers der Rhein-Neckar-Zeitung dazu, dieser schreibt, Zitat :

„Die meisten im Dorf freut es. Schulden über Schulden hinterläßt der Stier Moos. Immer mit dem Kopf durch die Wand, ohne Sinn und Verstand. Aber die Moos wiedergewählt haben, haben eben nichts gelernt. Moos ist ein Fremdgeher auf allen Gebieten. Buhlt mit allen und läßt sie dann im Regen stehen. Als Kandidat 2008 habe ich darauf hingewiesen, aber die Wähler haben nichts dazu gelernt. Armes Meckesheim, besonders der Gemeinderat der Blind und Taup das Kukuksei auch noch gefördert haben. „Hochmut kommt halt vor dem Fall“.
Armes Meckesheim, oder armes Bretten?

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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10 Antworten zu Eine Meinung über Herrn Moos

  1. rt sagt:

    Fast das Einzige, was sie können: Sprüche klopfen! 🙂

  2. denk nix sagt:

    Wenn damit die Reaktion von Herrn Moos auf die Aussage gemeint war, sich bei dieser Wahl für das kleinste Übel entscheiden zu müssen, finde ich seine Antwort eher angemessen statt beleidigend.

  3. Flojoderso sagt:

    Bei der Vorstellungsrunde trat er als einziger Kandidat mit „weisser Weste“, funkelnder Kravatte und und lupenreiner Polemik auf. Ein fescher, flotter und fast schon schröderesker Sprücheklopfer. Er war zudem der EINZIGE Kandidat, der NICHT auf meine Frage antwortete, sondern mich zuerst persönlich beleidigte und dann einer negativen Wertschätztung aller Kandidaten bezichtigte bevor er mich belehrend zur Vertagung der Antwort einlud. Wollte er die anderen gegen mich aufbringen? Was soll das? Er war auch der einzige Kandidat, dessen Porträt man in Form einer Streichholzschachtel am Ausgang in die Hand gedrückt bekommen hat. Vielen Dank für die Streichholzschachtelpropaganda, denn so vergesse ich bestimmt nicht welches Gesicht ich keinesfalls wählen werde.

  4. ak sagt:

    Spricht „(zwei-)deutig“ für ihn!

    Oder eindeutig für die Bürgerinitiativen?

  5. Proll sagt:

    Noch eine Meinung über Herrn Moos:
    Furore hatte eines seiner Großprojekte vor Jahren landesweit gemacht: um eine inzwischen fast abgeschlossene Umgestaltung des Ortskerns in Angriff nehmen zu können, mussten 12 alte, teils kranke Kastanienbäume weichen. Dagegen hatte sich heftiger Bürgerprotest erhoben, der sich unter anderem in 3 Bürgerinitiativen artikulierte. Am Abend des bis auf eine Gegenstimme dennoch einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses zur Fällung und Generalsanierung wurde das Auto des Bürgermeisters und weiterer Gemeinderäte versucht, in Brand zu stecken; der mutmaßliche Täter (er ging nach der Verurteilung in Berufung) war nun sein Gegenkandidat.
    aus : SPD Rhein-Neckar

  6. hell_sinki sagt:

    geistreich…

  7. mm sagt:

    aber nur in Flüssigkeiten, lieber hjb!
    Aber vielleicht schwimmen die Gehirne ja in …

  8. hjb sagt:

    Ist ein aufrechter Gang für Menschen überhaupt erstrebenswert?

    Der aufrechte Gang entsteht bei vielen Menschen durch den hohlen Kopf:

    Volumen ohne Masse ergibt den maximalen Auftrieb! 🙂

  9. mm sagt:

    nur mal angenommen, die Charakterisierung des Kommentators aus Meckesheim stimmt, dann hätten wir doch einen „nahtlosen“ Übergang, den wir als Bürger vielleicht gar nicht bemerken würden?! Und die Gemeinderäte müssten den aufrechten Gang nicht neu erlernen!

  10. Jork. sagt:

    Der Mann (SPD) passt bestens nach Bretten – allein um hier die Schulden-Nachfolge anzutreten, die der Vorgänger (CDU) als „Übervater“ zurücklässt. 🙂

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