Zu den vielen Straßenbaustellen in und um Bretten gesellt sich eine weitere: Ab Montag, dem 12. Dezember 2005 muss die Unterführung Carl-Benz-Straße für den Verkehr voll gesperrt werden.
Nach langwierigen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG und dem Regierungs-präsidium kann nun die Planung für eine neue Eisenbahnunterführung zwischen der Pforzheimer Straße und dem Wohngebiet St. Johann sowie dem Gewerbegebiet ,,Im Brückle“ Wirklichkeit werden.
In einem ersten Bauabschnitt konnte in der Regie der Stadt Bretten der Verkehrsknoten mit der Pforzheimer Straße ausgebaut und die Fahrbahn bis an die zukünftige Unterführung gebaut werden. Nun folgt der zweite Bauabschnitt mit der neuen Unterführung.
Das von der Deutschen Bahn realisierte Bauwerk ersetzt die bisherige, nur für Pkws befahrbare Unterführung. Nach Fertigstellung ist allen Fahrzeugen freie Fahrt in Richtung vorhandener und geplanter Wohngebiete möglich sowie zur Rechbergklinik eine zweite Zufahrt geschaffen. Auch für Fußgänger und Fahrradfahrer verbessert sieh die Situation – ein 2,5 Meter breiter Weg steht ihnen zur Verfügung. Die Kosten für das Gesamtprojekt sind mit 4,05 Milionen Euro kalkuliert. Davon entfallen ca. 2, 2 Millionen Euro auf das Brückenbau-werk. Von den Gesamtaufwendungen werden ca. 2,5 Mio Euro vom Land bezuschusst, ca. 220.000 Euro übernimmt die Deutsche Bahn. Die durch die Baustelle verursachte Sperrung soll bis Ende August 2006 gelten. Der Anliegerverkehr zum Baugebiet St. Johann/Im Brückle wird im gesamten Zeitraum innerörtlich über die Hermann-Beuttenmüller-Straße, Carl-Benz-Straße, Im Brückle und St.-Johannes-Weg umgeleitet.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Leserbrief : Nobelpreisträgerin sollte Vorbild sein - 2004
- Werner Hellebrand hat ebenfalls unterschrieben - 2006
- K 3506 - Bahnübergangsbeseitigung Sachstand - 2006
