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Zitat:
„Erst gestern meldeten wir vom Verband der deutschen Maschinenbauer schlechte Nachrichten. Die Auftragseingänge gehen stark zurück, alleine im März um 10% im Jahresvergleich. Heute folgt das Statistische Bundesamt mit Zahlen zu den Auftragseingängen für das Verarbeitende Gewerbe.
Im März sind die Auftragseingänge im Jahresvergleich um 6% gefallen. Ein dramatischer Einbruch! Im Januar waren es im Jahresvergleich schon -3,9%, und im Februar -8,4%. In den Headline-Aussage der Agenturen und Statistiker werden bei dieser Statistik stets die monatlichen Vergleichszahlen hervorgehoben und besprochen (+0,6%), obwohl sie aufgrund saisonaler Schwankungen fast bedeutungslos sind. Interessant sind die Vergleiche zum selben Monat des Vorjahres, und da sieht es wie gesagt gruselig aus.“
aus
https://finanzmarktwelt.de/dramatische-konjunkturdaten-auftragseingaenge-brechen-weiter-stark-ein-125600/
Hoffentlich sind solche Informationen keine berühmten Perlen, die man nicht vorwerfen soll…
Die Massenmedien sind endlich auf das gestoßen, wovor Fachleute seit Wochen eindringlich warnen.
Am 1.4.19 titelt die FAZ: „Die deutsche Industrie schwächelt“. Das Handelsblatt legt nach: „Die deutsche Industrie befindet sich in einer Rezession“.
Am 8.4.19 schreibt der Spiegel: „Staatliche Eingriffe: Enteignet wird längst“ und bei Focus Online liest man: „Deutscher Export rauscht in die Krise“.
Am 9.4. wird Der Tagesspiegel etwas genauer: „Automobilbranche in der Krise: Jobs in Gefahr“.
Es gibt kaum einen Experten, der seine Prognose für die deutsche Wirtschaft in den letzten Tagen nicht gesenkt hat.
Und die Brettener Presselandschaft hört wohl nur die leichte und beruhigende Sirenengesänge aus dem Rathaus und dem Gemeinderat – schließlich stehen wir ja kurz vor der Wahl. Hoffentlich!
Die Brettener Einfältigkeit ist halt da und bleibt, und bleibt und bleibt…
weil das „Obrigkeitsdenken“ so bequem ist und das „Volk“ nichts zu sagen haben soll und unbedingt ausgebremst werden muss!