Zum Bericht „Junge Familien sollen sich in Kürnbach wohlfühlen“ in der BNN-Ausgabe vom 31. Januar:
Die Gemeinde will neue Wohngebiete von zirka sechs Hektar Fläche ausweisen. Nach einem Geländeabzug von 30 Prozent der Fläche bleiben vier Hektar für neue Bauplätze. Bei derzeit üblichen zirka fünf Ar pro Bauplatz ergeben sich 80 Bauplätze für junge Familien beziehungsweise zirka 250 Einwohner.
Im Ortskern gibt es laut Hauser ein Potenzial für zirka 120 Einwohner. Zusätzlich gibt es eine ungenannte Zahl von Wohneinheiten, welche mittelfristig der Enkelgeneration zu Verfügung stehen wird.
Woher sollen bei stagnierenden Einwohnerzahlen und sinkenden Bevölkerungszahlen die erwünschten jungen Familien kommen? Betrachtet man die Ausfransung des Ortsbildes durch das Baugebiet „Kapfenburger“, scheint der Wunsch der Gemeinde „Kasse zu machen“ im Vordergrund zu stehen. Einen verantwortungsvollen Umgang mit dem wertvollen Gut Landschaft, kann ich in dieser Politik nicht erkennen.
Werner Büchele Burgstraße 7 Kürnbach
Vielleicht sollte man sich zunächst um Storchenkolonien bemühen. 🙂