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erstellt am 1.09.2004
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Die Stadtverwaltung hat nunmehr den entscheidenden Schritt
zur, wie es verharmlosend im Behördendeutsch heißt, "Waldumwandlung"
von 22ha Rüdtwald (Naturpark Stromberg-Heuchelberg) in ein Gewerbegebiet
gestellt. Damit ist nach 4 Jahren, in denen OB Metzger immer wieder
versuchte seine wahren Absichten mit Aussagen wie : "eine
eventuelle Inanspruchnahme
von Waldflächen nur mit Zustimmung der Bürgerschaft (Bürgerentscheid)
erfolgen wird" oder "Ich denke, ein
Bürgerentscheid ist hier das richtige Mittel, um den Frieden in der Stadt zu
wahren", zu verschleiern, endlich klar, dass OB Metzger
von Anfang an den Rüdtwald als Gewerbefläche opfern wollte und zwar
ohne seinen Bürgern ein Mitspracherecht über ihren eigenen
Wald einzuräumen. Mehr noch, er war in der Gemeinderats-Sitzung
vom 27.4.2004 sogar klar gegen die Einführung des Bürgerentscheides
in Bretten. Damit hat er und die Mehrheit seines Gemeinderates
das Votum von 6000 Mitbürger/Innnen mißachtet und ihnen die Arroganz
der Macht überdeutlich vor Augen geführt. Seine Aussage vom 25.5.2001,
dass er "eine Konfrontation der Bürger untereinander, aber auch eine
Konfrontation Verwaltung-Bürger auf jeden Fall vermeiden" wolle,
war damit ja wohl nicht einmal das Papier wert, auf dem es abgedruckt
wurde.
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