Aufforstung fehlgeschlagen ?

Für die Abholzung des Rüdtwaldes muß die Stadt Bretten, wie bekannt und hier auch berichtet, auf 9,5ha im Gewann Michental, als Ausgleichsmaßnahme nach eigenen Angaben, etwa 40 000 Bäume pflanzen. "Dann wird hier, wo in den vergangenen Jahrzehnten Sonnenblumen, Raps, Getreide oder Mais angepflanzt wurde, ein junger Wald mit etwa 40 000 Bäumen entstanden sein. "  

Die folgenden Bilder zeigen den Zustand dieses "jungen Waldes" Anfang September 2007 : Außer Disteln und Unkräutern kann man zahlreiche vertrocknete Jungbäumchen erkennen.
Die Aufforstung dürfte teilweise mißglückt sein. Müssen dafür nun nochmals Steuergelder für den Kauf neuer Pflanzen ausgegeben werden?  Das Vernichten eines Waldes ist leichter, als einen neuen Wald, noch dazu an x-beliebiger Stelle, neu anzupflanzen. Auf der Rodungsfläche im Rüdtwald dagegen, wachsen bereits wieder prächtige Jungbäume heran !

 

  Hier die Bilder der "Aufforstung", das erste Bild zeigt den Stand April 2007, die weiteren den aktuellen Stand September 2007    (durch anklicken vergrößern, Bilder : Dittes / Menzel)

      

  und hier der Zustand der Abholzungsfläche im Rüdtwald

    

   Ganz in der Nähe der "Aufforstung" steht die Adlersbergkapelle, dort befindet sich ein Wegkreuz mit einer Inschrift, die keiner    weiteren Kommentierung bedarf :

  erstellt am 3.9.2007

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