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Im umgekehrten Fall müssten theoretisch weitere Kapazitäten in erneuerbaren Energien aufgebaut werden.
Die unsaubere Alternative ist, die Anbieter kaufen heimlich Atom- und Kohlestrom zu.
Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so garantiert der Öko-Vertrag nur, dass der Anbieter genug „grünen“ Strom für den Bedarf des Kunden hat.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das Geheimnis des Ökostroms ist:
Die Nachfrage der Verbraucher hat nur wenig Einfluss auf die Strommengen, die aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden.
Ein Ökostromanbieter verspricht die ausschließliche Nutzung erneuerbarer Energien. Er kann aber auch konventionell erzeugten Strom an der Börse zukaufen.
Na und?
Zu Carbonata am 11. Juni 2008
„So bieten die Stadtwerke Bretten im Internet Ökostrom an, beteiligen sich aber gleichzeitig am Bau eines Kohlekraftwerks!“
Etikettenschwindel?
zum Kommentar von Carbonata :
Nicht nur beim Strom, sondern auch beim Wasser spiegeln die Stadtwerke Bretten Falsches vor:
Unter diesem Link erfährt der Kunde, dass die Stadtwerke neben KraichgauEnergie auch „KraichgauWasser“ anbieten. Allerdings stammt der größte Teil dieses Wassers vom Bodensee! Eine Roßtäuscherei, welche die Handschrift von Paul Metzger trägt.
„Der Einsatz von Energiesparlampen und verkürzte Beleuchtung während der Nacht“
Hat die Stadt Bretten die Energiesparlampen eingesetzt um Kohlestoffdioxid oder Geld einzusparen welches sie dringend benötigt, um ihren Haushalt zu sanieren? Wurden die bisher benutzten Lampen aus Umweltschutzgründen extra (!) ausgetauscht oder nur weil ihre Nutzungsdauer tatsächlich abgelaufen war?
Der Kommentar von mm trifft den Nagel auf den Kopf : Mit vordergründigen Umwelt- und Naturschutzprojekten werden die Menschen seit Jahren getäuscht: So bieten die Stadtwerke Bretten im Internet Ökostrom an, beteiligen sich aber gleichzeitig am Bau eines Kohlekraftwerks ! Siehe BNN 30, Januar 2007 „Stadtwerke beteiligen sich an Kraftwerksbau„
Parallel dazu fehlte die gezielte Einladung an Herrn Metzger und an die Mitglieder des Brettener Gemeinderates, welche für die Abholzung von 20 ha Rüdtwald stimmten.
Sie alle hätten eine ganz besonderen Ehrung und Auszeichnung als Klimaschützer dringend nötig gehabt.
Die Stadt Bretten wurde vom Umweltministerium eingeladen, um sich öffentlich loben zu lassen (ehemaliger Stadtbaudirektor Gunter Lange).
absolut entlarvenden! Genauso versucht man seit Jahren die Menschen zu täuschen : mit vordergründigen Umwelt- und Naturschutzprojekten. In Wirklichkeit ist Bretten einer der größten Natur und Umweltfrevler in Süddeutschland!