1. Es ist keine Bürgerinitiative für Bretten geplant, die eine Messung derzeitiger Schadstoff- und Feinstaubbelastungen im Einflussbereich der Ortsdurchfahrt der B 294 durch Bretten, sowie deren Hochrechnung mit den für 2025 prognostizierten Verkehrsbelastungen fordert.
2. Die Anwohner entlang dieser OD der B 294 erhalten nicht zu öffnende Lärmschutzfenster ohne Lüftungsschlitze, um die Schadstoffbelastung aus ihren Wohnungen fernzuhalten.
3. Die Eigenheimbesitzer der Neubaugebiete von St. Johann und in Rinklingen versichern, dass sie nur einen PKW pro Grundstück haben und ihre heranwachsenden Kinder nie einen Führerschein machen werden.
4. Sie versichern auch, dass sie alle ihre Besorgungen im Stadtgebiet von Bretten ganzjährig mit dem Fahrrad vornehmen. Für Fahrten in das Umland werden sie die verbliebenen Feldwege benutzen, um auf die Überlandstraßen zu gelangen, damit sie ihre Mitbewohner im alten Ortsteil von Rinklingen und Bretten nicht belasten.
5. Sie wollen dafür sorgen, dass alle ehemaligen Feldwege im Bereich der in Frage kommenden Umgehungs-Trassen, die von der Landwirtschaft durchgezackert wurden, zu ihrer Naherholung wieder hergestellt werden. Dabei sollen Grünbrücken und Tunnel gebaut werden, damit die Erholung suchenden Bürger nicht mit der Tierwelt kollidieren.
6. Geplant ist, einen Wettbewerb durchzuführen, um Ideen zu erhalten, wie die Frischluft des Sprantaler Tales bis in die Brettener Innenstadt und die Wilhelmstraße geleitet werden kann.
7. Es soll nicht abgewartet werden, bis im Herbst in Stuttgart entschieden ist, wann eine Umgehungstrasse der B 294 für Bretten vom Reg. Präsidium geplant werden darf und die dafür durchzuführenden neuen Verkehrszählungen vorliegen. Vielmehr soll jetzt sofort in diesem Sinne gehandelt werden.
8. Interessierte, die sich für die NAB engagieren wollen, dürfen sich sicher bei Frau Beate Zonsius und Herrn Frank Schneidereit melden.
Für die alternative Bekanntmachung: Gunter Lange, Bretten