Zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Erstellung eines kommunalen Wohnungsbauförderprogrammes durch die Stadt Bretten erklärt Stadtrat Hermann Fülberth (DIE LINKE):
Angesichts der konkreten Wohnraumsituation in unserer Stadt und zur Vermeidung einer weiteren Zersiedelung der Landschaft geht der von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gestellte Antrag grundsätzlich in die richtige Richtung. Er trägt dazu bei, sozial geförderten Wohnungsbau in Bretten wieder attraktiver zu machen und durch eine Stärkung der Bautätigkeit in den alten Ortskernen dem ökologisch schädlichen Landschaftsfraß zumindest ein Stück weit entgegen zu wirken. Insofern stimmt DIE LINKE dem Antrag zu.
Zu fragen ist allerdings, ob zu den im Antrag genannten „anderen Bauträgern“ (neben der Städtischen Wohnungsbau GmbH) nicht auch eine gemeinnützige Wohnungsbau-Genossenschaft gehören könnte. Durch die Förderung genossenschaftlichen Wohneigentums würde zumindest ein Teil des Wohnungsbestandes den rein privatwirtschaftlichen Profit- und Spekulationsinteressen entzogen.
Brettener LINKE greift Antrag der GRÜNEN auf
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