„100 000 Euro für Unwetteropfer“ und „die größte Einzelspende, die jemals über die Stadt gemacht wurde„, so wurde die Spende der Firma Deuerer in der BNN-Ausgabe vom 28.11.15 bekannt gemacht.
Da ist er also wieder, der Wohltäter Deuerer!
Dass zur Hochwasserproblematik in und um Bretten, auch zu einem Teil zumindest das neue Firmen-Areal im abgeholzten Rüdtwald beiträgt, wurde im Artikel der BNN selbstverständlich nicht angesprochen. Der Ortsteil Gölshausen ist seit Jahren im Regionalplan als „überschwemmungsgefährdetes Siedlungsgebiet“ gekennzeichnet, jeder weitere Zufluss aus versiegelten Flächen erhöht dieses Risiko weiter. Da helfen Rückhaltebecken nur begrenzt, das Verleugnen dieser Tatsachen angesichts spendenfreudiger Unternehmer schon gar nicht.
Schon gehört?
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