Zitate

bak_logovon fc
Einmal mehr ein Zitat zum Nachdenken

Denken Sie daran: Eine Demokratie hat niemals längere Zeit Bestand. Sie verausgabt sich, begeht Selbstmord.

Es hat noch nie eine Demokratie gegeben, die sich nicht letztlich selbst zur Strecke gebracht hätte.

Es ist sinnlos zu behaupten, die Demokratie sei weniger eitel, weniger stolz, weniger eigensüchtig oder habgierig als eine Aristokratie oder Monarchie. Das ist sie nicht; die Geschichte bietet kein Beispiel dafür.

Alle Menschen unter allen ursprünglichen Regierungsformen werden von den gleichen Leidenschaften beherrscht, die sich, wenn unkontrolliert, in den gleichen Phänomenen von Lug und Trug, Gewalt und Grausamkeit äußern.

John Quincy Adams (1767 – 1848)

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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2 Antworten zu Zitate

  1. fc sagt:

    „Lug und Trug, Gewalt und Grausamkeit“

    Alternative:

    Realität und Ehrlichkeit

    Zu erreichen durch eine Verfassung die jedermann versteht:

    „Präambel

    Der Zweck menschlichen Lebens ist, zu gedeihen und glücklich zu leben. Aufgabe der Gesellschaft ist, die Bedingungen zu garantieren, die es allen Menschen erlauben, dieses Wohlergehen und Glück zu erreichen. Diese Bedingungen können durch eine Verfassung garantiert werden, die den Gebrauch von initiatorischer Gewalt und von Zwang durch jede Person, Gruppe oder Regierung gegen jedwedes Individuum verbietet.

    Die Verfassung

    Artikel 1:
    Keine Person, keine Gruppe von Personen und keine Regierung darf Gewalt, Androhung von Gewalt, Betrug oder Täuschung gegen die Person und das Eigentum eines Individuum initiieren.

    Artikel 2:
    Gewalt darf moralisch und gesetzlich nur zur Verteidigung gegen diejenigen angewendet werden, die gegen Artikel 1 verstoßen.

    Artikel 3:
    Zu Artikel 1 und 2 gibt es keine Ausnahme.“

    Noch Fragen…?

  2. spezi sagt:

    Eine mögliche Erklärung von Bill Bonner

    Warum lassen wir andere bestimmen, was wir zu tun haben?

    Zuletzt schloss ich mit der Aussage, dass es so wohl immer ist: einige streben danach andere zu dominieren und andere wollen dominiert werden.

    Das Problem dabei ist nur, dass es meist mehr als eine Person in einer Gruppe gibt, die dominieren will. Das führt zu Konflikten. Verrat. Mord. Rivalität und Abstimmungen. Aber seien wir nicht vorschnell.

    Ich rede hier über die Ursprünge von Regierung und wir können nur vermuten, wie diese aussahen.

    Im kleineren Maßstab, so schließe ich, waren sie sowohl sehr variabel in ihrer Form… als auch extrem eingeschränkt in ihrem Geltungsbereich.

    Und mit wie viel Herrschertum kann man in einer kleinen Gruppe davonkommen? Nicht besonders viel.

    Du kannst die Menschen herumkommandieren, aber zu viel Gängelei werden sie auch nicht hinnehmen.

    Und es gibt immer einen Konkurrenten, der jederzeit bereit ist, den Big Boss zu stürzen, sobald er die Unterstützung aus dem Volk verliert.

    In dem Umfeld eines Stammes, so nehme ich an, ist es der stärkste und tollkühnste Krieger, der sich selbst zu der regierenden Autorität machen kann.

    Aber auch der kann im Schlaf von hinten erstochen werden… oder sogar bei einem „Jagt Unfall“ erschossen werden.

    Selbst unter den besten Umständen würde seine Regentschaft nicht länger anhalten, als seine eigene Kraft.

    In einer kleinen Stadt schreitet die Regierung einigermaßen gut fort. Dort gibt es keine so große Distanz zwischen den Herrschern und den zu Beherrschenden.

    Die Letzteren wissen, wo sie ihr Leben führen… und wie sie ihr Leben führen und wie klein der Unterschied zwischen ihnen eigentlich ist.

    Wenn die Regierenden sich übernehmen, ist es wahrscheinlich, dass sie bei der nächsten Wahl geschlagen werden… oder mitten auf der Straße.

    Aber wenn der Maßstab größer wird… wenn die Distanz zwischen Regierung und zu Regierenden größer wird… und das institutionelle Setting wächst und altert… dann wird Regierung zu einer größeren Nummer.

    Sie wird formeller. Zu einer größeren Macht. Und sie kann beginnen, effektiver zu regieren.

    Die erste großmaßstäbliche und langzeitige Regierung, von der ich weiß, war in Ägypten. Nach der Vereinigung der Königreiche im Jahr 3100 v.Chr. begann das dynastische Zeitalter. Das hielt drei Jahrtausende an und wollte nicht enden, bis die Römer 30 v.Chr. Ägypten einnahmen.

    Ich weiß nicht genau, wie die Regierung während dieser vielen Jahrhunderte funktionierte, aber ich weiß, dass eine Theorie von Regierung aus dieser Zeit entstand.

    Zu jener Zeit wurde es nicht als Theorie erachtet, sondern als Fakt. Der Herrscher war göttlich. Ein Gott.

    Als Theorie ist das nicht schlecht. Es beantwortet die Frage: Wieso sollte man von einem anderen Menschen Anweisungen annehmen?

    Im alten Ägypten kam diese Frage gar nicht erst auf. Denn der Pharao war kein anderer Mensch. Er war irgendetwas anderes. Wenn kein Gott, so war er zumindest ein Halbgott… die fehlende Verbindung zwischen den Menschen und dem Himmel.

    Wenn Gott einen Menschen auf dem Thron sehen wollte, sollte man doch meinen, dass er mehr tun würde, um ihm zu helfen. Oder zumindest sollte er etwas klarer zeigen, wer denn dieser auserwählte Mensch ist.

    Warum die Menschen raten und grölen lassen in dem Versuch, herauszufinden, wer die wirkliche Wahl Gottes ist? Aber wer kann schon die Gedanken Gottes erraten.

    Vielleicht ist diese ganze göttliche Hypothese auch nur eine Lüge. Vielleicht mochte Gott es zu sehen, wie sich seine Menschen abmühen. Das kann keiner wissen.

    Doch die Idee von einem göttlichen Herrscher hat überlebt.

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